Kreis Karlsruhe. Die Pflegestützpunkte im Landkreis Karlsruhe veranstalten am Donnerstag, 18. April, im Rahmen der Reihe „Perspektiven des Älterwerdens“ einen Vortrag zur „Patientenverfügung“. Die Veranstaltung findet um 16 Uhr im großen Saal des Seniorenbegegnungszentrums, Klostergasse 1, in Ettlingen statt. Referentinnen sind Claudia Zipf und Julia Schäfer von der Diakonie in Ettlingen. Sonja Rastert von der Seniorenberatung der Caritas Ettlingen führt in den Nachmittag ein. Denn aus ihrer langjährigen Erfahrung in der präventiven Beratung für Seniorinnen und Senioren weiß sie, dass es für alle Beteiligten leichter ist, wenn die Vorstellungen von Patienten und Patientinnen bei schweren Erkrankungen bekannt sind und dementsprechend gehandelt werden kann.
Eine Patientenverfügung ermöglicht es, die Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit auch bei einer starken Erkrankung in der letzten Lebensphase zu sichern. Behandlungs- und Versorgungswünsche bei lebensverkürzenden Krankheiten und im Sterbeprozess werden festgelegt und ermöglichen es Medizinerinnen Medizinern sowie den Angehörigen, nach den Wünschen und Wertvorstellungen zu handeln. Doch dabei gibt es viel zu beachten. Ein guter Kenntnisstand zu Behandlungsoptionen und daraus resultierenden Konsequenzen ist unabdingbar. Zudem stellen sich Fragen zu Form, Aufbewahrungsort und Wirkkraft. Diesbezüglich informieren die Referentinnen der Diakonie.
Der Eintritt ist frei. Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts am Standort Ettlingen telefonisch zur Verfügung unter 0721 936 – 71 240 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt.ettlingen@landratsamt-karlsruhe.de.
