Wie die Menschen vor 200 Jahren versuchten, die Lüfte zu erobern, probierten einige Pfadfinderinnen und Pfadfinder unseres Stammes aus.
Das Winterlager, das in den Weihnachtsferien auf der Schwäbischen Alb stattfand, nutzten sie, um Modelle von Heißluftballons zu basteln. Zunächst schnitten sie sorgfältig Seidenpapier zurecht und bauten einen Rahmen aus Holzfurnier dafür – schließlich sollte jedes Gramm an überflüssiger Last eingespart werden. Die Heißluftquelle befestigten sie in einem Alu-Körbchen darunter, um sie dann mit Esbit oder einem spiritusgetränkten Lappen zu befüllen. Alles war so vorbereitet.
Die Hülle des Heißluftballons.
Als es an den Start ging, war allerdings der Wind so heftig, daß an einen Flug nicht zu denken war. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Alle Mädchen und Jungen fiebern schon dem in Kürze stattfindenden neuen Starttermin entgegen.
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