Magdalenenkirche,
Tiefenbronn
Zum Herbstausflug treffen wir uns am Samstag, den 17. September vor dem Rot-Kreuz-Haus zur Abfahrt um 9.30 Uhr. Nachdem wir bei unseren Städtereisen im Laufe der Jahre schon viele gotische Kirchen in allen Teilen Europas kennengelernt haben, geht es diesmal in Anlehnung an das Goethewort „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“ in den Enzkreis.
Nach Sonderführungen im einzigen deutschen Bonbon-Museum in Vaihingen an der Enz und durch das unbedingt sehenswerte Kaffeemühlen-Museum in Wiernsheim fahren wir ins Biet zum Hauptziel des Tages. In Tiefenbronn wird uns Annemarie Gindele, eine hervorragende Kennerin des Gotteshauses und seiner Geschichte, die Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena zeigen, die mit ihren Kunstschätzen weltweites Interesse findet. Zu den bedeutendsten Werken zählen fünf spätgotischen Altäre. Die Basilika wurde um das Jahr 1400 im gotischen Stil erbaut. Nach einer Einführung kann man unmittelbar an die Altäre herantreten, auch die Tür zur kostbaren Monstranz wird geöffnet. Dieses edle Kunstwerk aus vergoldetem Silber muss durch Panzerglas gesichert werden.
Zum Abendessen lassen wir uns im traditionsreichen Gasthaus Sonne mit seiner Landmetzgerei verwöhnen. Der Wirt bietet Hausmannskost, wie man sie besser wohl nicht oft serviert bekommt. Legendär ist sein Tatar.
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen begrenzt. Ob noch Plätze frei sind, bitten wir telefonisch bei Egon Dittler (0171-4093737) oder Karl-Heinz Konstandin (0171-3029457) zu erfragen. Gäste sind herzlich willkommen.