Förderverein Maulwurf initiiert neues Spielgerät für Willi-Konstandin-Schule in Mutschelbach – Gemeinde übernahm hälftige Finanzierung
Trotz kühler Temperaturen reizt die Wikingerschaukel im Wert von 10.000 Euro an der Willi-Konstandin-Schule in Karlsbad-Mutschelbach zum Spielen. Etliche Kinder stürzten sich jedenfalls gleich nach der offiziellen Übergabe im Zuge einer kleinen Feier am Freitag, 27. Januar 2017 auf sie. Bürgermeister Jens Timm, Rektorin Elke Schöffler, Patricia Gorlo (1. Vorstand vom Förderverein Maulwurf), Paul Baral vom Elternbeirat und Ortsvorsteher Roni Lörch freuten sich darüber. Rektorin Elke Schöffler und die Lehrerinnen der Willi-Konstantin-Schule hatten mit allen Klassen zuvor ein „Dankeschön-Programmpaket“ geknüpft. Mit Musik-, Gesang- und Tanzeinlagen drückten die Schüler ihre Freude aus. Bürgermeister Jens Timm meinte, dass mit dem Spielgerät ein Zeichen für Kinder gesetzt worden ist, er bedankte sich auch bei den Gremien, die es ermöglicht hätten, dass die Gemeinde das Gerät zur Hälfte mit 5.000 Euro mitfinanzieren konnte. Die Gemeinde investiere ferner in den Ausbau des Kindergartens in Mutschelbach und habe ebenso Mittel in den Schulhof der Willi-Konstantin-Schule Mittel gesteckt. Alle Beteiligten wünschten den Kindern viel Freude an dem neuen Spielgerät. Der Förderverein beschloss im letzten Schuljahr, der Schule für die Pause ein neues Spielgerät zu stiften. 5.000 € war ihm dies finanziell wert. Damit engagierte er sich in einem hohem Maß. „Mit den Elternvertretern, dem Kollegium und selbstverständlich dem Förderverein Maulwurf sind wir dann übereingekommen, eine Schaukel anzuschaffen“, so erläuterte Schöffler. Daraufhin nahm sie Kontakt mit dem Garten- und Umweltamt der Gemeinde auf. Garten- und Umweltamtsleiter Dr. Rösch und Thomas Anderer befürworteten die Initiative und signalisierten, sich dafür einzusetzen, dass die Gemeinde den Betrag verdoppelt um ein attraktives Spielgerät aufstellen zu können. Damit sollte auch das Spielangebot in Mutschelbach für alle Kinder erweitert werden. Das Garten- und Umweltamt setzte das Ganze dann um. Um den Aufbau des Spielgerätes und das Herrichten des Fallschutzes kümmerte sich der Technische Dienst der Gemeinde. „Die Zusammenarbeit mit dem Garten- und Umweltamt war äußerst erfreulich und problemlos“, so Elke Schöffler.
Die Beteiligten vor der neuen Wikingerschaukel.
Eindruck von der Übergabefeier.
Es wird kräftig geschaukelt. Fotos: Gemeinde Karlsbad.