Zahlreiche Besucher aus Nah und Fern folgten der Einladung ins Heimatmuseum. Viele waren Kenner, Fachleute, Sammler. Andere waren einfach neugierig auf die vielen Exponate, die oft schon 150 Jahre auf dem Buckel haben – und trotzdem glänzen wie neu und natürlich auch noch genau funktionieren !
Mit vielen Uhren waren Erinnerungen verbunden - an den Großvater, von dem man sie geerbt hatte oder an die Konfirmation, zu der die Uhr ein Geschenk gewesen war.
Auch das Ticken und Schlagen der Uhren erinnerte an früher, denn heute hört man die Uhren ja kaum noch ...
Dabei haben viele ja einen sehr schönen Klang !
Toll waren die Erläuterungen, die der Uhrmacher, Herr Keller, dem interessierten Publikum gab. Er hatte an beiden Nachmittagen sehr aufmerksame Zuhörer. Auch Gudrun Drollinger hatte viel zu tun, denn sie führte die Gäste auf den Kirchturm zu der Turmuhr und - wenn man schon mal da war - auch gleich zu den Glocken. Ein besonderes Erlebnis, weil man den Glockenschlag aus nächster Nähe nicht nur hört, sondern auch spürt.
Blick auf das Räderwerk der Uhr auf dem Kirchturm
Und anschließend ging es zu Gundi Rau in die „Kaffeestube“, dort gab es eine Stärkung und so manchen Erfahrungsaustausch.
Danke an alle Helfer und Unterstützer und besonders an die Sammler und Privatpersonen, die uns Uhren zum Ausstellen überlassen haben. So waren es zwei richtig schöne Museumsnachmittage ! (EB)