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Tapfere Spielberger Elf verliert zum sechsten Mal in Folge

20.03.2017 – 28.03.2017

SVS - FSV Bissingen 2:4 (0:2)

Zum Haareraufen! Die Elf von Peter Hogen kämpfte sich nach 0:2 Rückstand großartig zum Ausgleich und verlor in der Schlussphase gg. den Favoriten doch noch klar. Gäste extrem torgefährlich. Die unheimliche Niederlagenserie macht Angst. Dem SVS fehlen die Angreifer und gelegentliche Fehler in der Abwehr lassen Böses ahnen. So auch diesmal.

Schnell geriet der SVS in Rückstand. Nach Ballverlust im Mittelfeld ging es schnell und Asch traf schon nach vier Minuten zur Gästeführung. Die Schwarz-Roten ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten munter mit. Bis kurz vor der Pause sah es gut aus und man hatte berechtigt Hoffnung. Bissingens Schlussmann parierte einen tollen Freistoß von Ole Schröder und Manuel Hasels Schuss aus 20 Metern zischte knapp über die gegnerische Latte. Soweit zu den Torchancen des SVS vor dem Wechsel. Dann schlug es 6 Minuten vor der Pause wieder im Spielberger Gehäuse zum 0:2 ein; Kunde traf diesmal.
Nach Wiederanpfiff zeigte sich die gute Moral der Spielberger Elf, die alles gab und nach einer Stunde durch Alex Zimmermann zum 1:2 traf. Der Treffer legte Kräfte frei. Keine zehn Minuten später traf der aufgerückte Stefan Müller zum 2:2. Jubel im Bechtle-Stadion! Zwei Treffer in einem Spiel hatte der SVS schon lange nicht mehr geschafft.
Doch die Hoffnungen zerplatzten. Lindner erzielte mit einem strammen, aber haltbaren Schuss eine Viertelstunde vor Ende das 3:2 für die Gäste. Als der Gastgeber danach alles nach vorne warf, konterten die Bissinger mit dem 2:4  durch Gorgoglione in der Schlussminute. 
Spielbergs Verantwortliche sehnen ein Ende der Verletztenmisere herbei, doch es sieht nicht gut aus. Jan Malsam und Jonas Daum fehlen noch lange Zeit; Robin Müller fällt weiterhin aus - ebenso wie Max Knorn. Jetzt auch noch Manuel Hasel mit übler Zerrung. Wie soll das weitergehen?

Tore: 0:1 Asch (4.), 0:2 Kunde (39.), 1:2 Zimmermann (59.), 2:2 St. Müller (68.), 2:3 Lindner 2:3 (76.), 2:4 Gorgoglione (90.)
SVS: Dressler, St. Müller, Bückle, Kappler, Nirmaier, Schoch (84. Jäckh), Benz (84. Brunner), Zimmermann, Schäfer, Schröder, Hasel (44. di Piazza)