Das Wochenende hat am 24.06.17 mit der Abnahme des Leistungsabzeichens in Bronze begonnen. Die Abteilung Spielberg ist mit zwei gemischten Gruppen angetreten. Mit dabei waren drei Kameraden der Abteilung Ittersbach, zwei Kameraden der Abteilung Langensteinbach, sechs Kameraden der Abteilung Spielberg sowie zwei Kameraden aus der Freiwilligen Feuerwehr Keltern Abt. Ellmendingen. Selbstverständlich war die Aufregung am Vormittag in Berghausen groß. Das Leistungsabzeichen in Bronze beinhaltet den Aufbau eines Löschangriffs mit zwei C-Rohren sowie eine Personenrettung aus dem 1. OG eines Gebäudes, welches durch ein Gerüst simuliert wurde. Diese Aufgabe ist von der Gruppe in höchstens 7:00 Minuten zu bewerkstelligen. Die erste Gruppe führte der stv. Abteilungskommandant Andreas Hocewar und die zweite Gruppe Abteilungskommandant Torsten Nitsch erfolgreich durch die Leistungsprüfung. Am Ende konnten alle Beteiligten stolz ihre Auszeichnung entgegen nehmen. An dieser Stelle gilt der Dank auch den Maschinisten Heiko Hunzelmann und Jürgen Schlude, welche bereits 2010 das Leistungsabzeichen in Bronze erworben haben, sich jedoch nochmals bereit erklärt haben, die Leistungsprüfung in dieser Position abzulegen. Ebenfalls für sein Engagement ist Zugführer Rolf Donandt zu danken, welcher beide Gruppen bei den Vorbereitungen mit seiner langjährigen Erfahrung unterstützte. Eine ganz besondere Freude war es, dass Herr Bürgermeister Jens Timm ebenfalls bei der Abnahme des Leistungsabzeichens vor Ort war und mitfieberte. Am Abend wurde die bestandene Leistungsprüfung bei der Sonnwendfeier des Musikvereins Spielberg gebührend gefeiert.
(Gruppe 1)
(Gruppe 2)
Die Kameraden, welche nicht am Leistungsabzeichen teilgenommen haben, übernahmen am Abend die Brandsicherheitswache bei der Sonnwendfeier. Die Abteilung wurde hierbei von dem Abteilungskommandanten der Abteilung Ittersbach, Steffen Dannewitz, geführt. Ebenfalls hat uns die Abteilung Ittersbach ihr Löschfahrzeug mit dem verantwortlichen Maschinisten Dominik Leonhard gestellt. Gesamtkommandant Holger Fuhr wohnte der Veranstaltung ebenfalls bei und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Eine besondere Herausforderung stellte an diesem Abend die bereits seit Tagen andauernde Hitze dar, welche Wiesen und Wälder ausgetrocknet hat. Dadurch war die Brandgefahr mit "sehr hoch" einzustufen. Aus diesem Grund wurde bereits gegen 20.45 Uhr das unmittelbare Umfeld des zu entzündenden Holzstapels mit Wasser gekühlt, damit das Feuer pünktlich um 22 Uhr entfacht werden konnte. Während dem Abbrennen mussten die umliegenden Bäume mit dem Hydroschild abgeschirmt und durch weitere Unterstützung eines Wasserwerfers geschützt werden. Das angrenzende Gebäude des DRK musste durchgehend überwacht und mit einem C-Strahlrohr gekühlt werden. Gegen 1 Uhr wurde das Feuer durch die Abteilung gelöscht. An dieser Stelle danken wir nochmals herzlichst unseren beiden Kameraden aus Ittersbach. Es hat Spaß gemacht mit euch zusammen zu arbeiten.
