Karlsbader Mitteilungsblatt

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Moment Mal

22.02.2018 – 01.03.2018

Die närrische Zeit ist vorbei, die Masken sind ab, nun gilt es wieder, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen.

Viele Menschen, große und kleine, haben die Tage nach der närrischen Auszeit mit einem mulmigen ängstlichen Gefühl begonnen. Zaghaft, mit gesenktem Kopf vielleicht, gingen manche Kinder wieder zur Schule oder Erwachsene zur Arbeit. Überforderung, Dunkelheit und Angst bestimmt ihr Leben, auch wenn sich ab und zu mit einer Maske manches überspielen ließ. Sicher, wir wissen nicht, was noch alles kommt und haben auch keine Patentlösung zu einem frohen und leichteren Leben parat.

Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass da EINER ist, der da ist und unsere Not sieht und der mit uns geht und uns rettet. „Fürchte dich nicht“, steht 365 Mal in der Bibel, „fürchte dich nicht“, sagte der Engel zu Maria und zu Josef und zu den Hirten. „Fürchte dich nicht“, ruft uns Jesus zu. Wenn wir alles, was wir tun, mit IHM tun oder IHM überlassen, dann brauchen wir keine Angst zu haben. Gehen wir unseren Weg mit IHM: Im Namen des Vaters, der die ganze Welt geschaffen hat, und des Sohnes, der uns unendlich liebt und des Heiligen Geistes, der uns Kraft und Mut schenkt! Amen. Wovor sollten wir uns da fürchten? 

Es grüßt Sie herzlich auch im Namen des Seelsorgeteams Waldbronn-Karlsbad, Alexandra Kunz, katholische Gemeindereferentin der Seelsorgeeinheit Karlsbad-Waldbronn.