PeP 2011: Patenprojekt PeP – Zeit für Zukunft zu Gast im Neuen Schloss Stuttgart!

 

 

  

 PeP

PeP – zu Gast im Neuen Schloss Stuttgart

 

Karlsbads Patenprojekt PeP – Zeit für Zukunft zu Gast im Neuen Schloss Stuttgart

 

Die Stiftung Kinderland gab am Montag, den 28. Februar 2011,  den Startschuss für das Programm „Ein Kind an die Hand nehmen". Zusammen mit prominenten Unterstützern aus Wirtschaft, Kultur und Politik eröffnete Ministerpräsident und Schirmherr des Programms Stefan Mappus das Patenschaftsprogramm für Kinder und Jugendliche. Die Stiftung Kinderland möchte innovative Patenschaftsprojekte initiieren, die bei Kindern und Jugendlichen u.a. das Interesse an kulturellen Aktivitäten wecken.

 

Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt der Initiative „Ein Kind an die Hand nehmen". Erfahrene und entsprechend geschulte Paten sollen nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stehen, sondern ihren Schützlingen auch Abwechslung vom Alltag bieten. Das kann von der Hausaufgabenbetreuung über Beratung beim Übergang von der Schule in den Beruf bis hin zur Übernahme einer Lesepatenschaft reichen.

 

Stellvertretend für die vielen im Land bereits initiierten Patenschaftsprojekte wurden 14 verschiedene Organisationen eingeladen, sich im Foyer des Schlosses zu präsentieren. Darunter auch das Karlsbader Patenschaftsprojekt PeP – Zeit für Zukunft. Beim Karlsbader Projekt geht es darum, Jugendlichen beim Übergang in das Berufsleben mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Die Einladung in die ehrwürdigen Hallen des Neuen Schlosses in Stuttgart, war eine gute Gelegenheit für die schon agierenden Paten, sich mit Paten anderer Projekte über ihre Erfahrungen auszutauschen. Auch Schulsozialarbeiter Jochen Döen und Wirtschaftsförderin Martina Danese, die sich derzeit für PeP verantwortlich zeigen, nutzten die Möglichkeiten von den Erfahrungen anderer Organisationen zu profitieren. Bürgermeister Rudi Knodel erfuhr im Gespräch mit Patenkindern aus Karlsbad von den erfolgreichen Aktionen der Paten. Auch Ulrike Frank, Schulleiterin der Karlsbader Werkrealschule, freute sich über die Möglichkeit des Austauschs.

 

Die Stiftung Kinderland möchte bürgerschaftliches Engagement in Form von Patenschaften bekannter machen und Menschen im Land dafür gewinnen. „Es ist eine Bereicherung für ein Kind oder einen Jugendlichen, einen erfahrenen Erwachsenen an seiner Seite zu wissen, der nicht so nah dran ist wie die Eltern, aber trotzdem für einen da ist und sich verantwortlich fühlt. Deshalb freue ich mich als Stiftungsratsvorsitzender, dass die Stiftung Kinderland das Projekt unterstützt", sagte Ministerpräsident Stefan Mappus, der die Schirmherrschaft des Programms übernahm und sich zusammen mit seiner Frau Susanne Verweyen-Mappus über den erfolgreichen Programmstart freute.

„Was Kinder und Jugendliche am meisten brauchen, ist jemanden der Zeit hat. Einen Menschen, der ihnen Orientierung und Einblicke in unbekannte Welten gibt. In unserer schnelllebigen Konsumgesellschaft ist das der wahre Luxus für viele Kinder und Jugendliche. Ich bin überzeugt, dass es uns mit dem Patenprogramm ′Ein Kind an die Hand nehmen′ gelingen wird, dies Wirklichkeit werden zu lassen", erklärte Prof. Dr. Marion Schick, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport.

Wichtigste Voraussetzung für die Patinnen und Paten ist die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, damit eine vertrauensvolle Beziehung entstehen kann. „Der Kontakt zu Kindern ist für viele Menschen eine große Bereicherung", erklärte Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „Das Programm ‚Ein Kind an die Hand nehmen’ bietet nicht nur den Kindern wertvolle Perspektiven, sondern gibt auch den Paten die Möglichkeit, die Welt ab und zu mit Kinderaugen zu sehen".

Prominente, die sich in den Dienst des Programms „Ein Kind an die Hand nehmen" stellen, berichteten von ihren Erfahrungen mit Patenschaften, darunter Ministerin Monika Stolz, Gräfin Sandra und Graf Björn Bernadotte, die Autorin Gaby Hauptmann, Südwestbank-Chef Dr. Wolfgang Kuhn und der Betriebsratsvorsitzende der Porsche AG Uwe Hück. Die Initiative „Ein Kind an die Hand nehmen" steht den Patinnen und Paten mit Praxistipps und Anregungen zur Seite. Weitere Informationen gibt es unter

 

www.an-die-hand-nehmen.de  

http://www.karlsbad.de/website/de/bauen_und_wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/pep___projekt_ehrenamtlicher_paten

 

Nach dem informativen und rundum gelungenen Tag mit interessanten Begegnungen in Stuttgart, standen unsere Paten bereits vor der nächsten Aufgabe: am darauffolgenden Dienstagabend präsentierten sie sich beim 2. gemeinsamen Elternabend der 8. Klassen der Werkrealschule – „Es ist wichtig, dass auch die Eltern unserer Schüler, die möglichen Paten frühzeitig kennenlernen können", erklärt Schulleiterin Ulrike Frank. So geht das erfolgreiche Konzept PeP –Zeit für Zukunft in die nächste Runde – für Karlsbads Jugend!

 

 

 

 

PeP 2009 - Tu Gutes und sprich darüber

 

Das „Projekt ehrenamtliche Paten" stellte sich auf der Offerta 2009 vor.

 

„Tu Gutes und rede darüber!" - Das könnte der Wahlspruch der Öffentlichkeitsarbeit für soziales Engagement sein.

 

„Wir brauchen PeP!" - mit diesem Slogan präsentierte sich die Initiative „Projekt ehrenamtlicher Paten" (kurz PeP) auf dem Marktplatz der Gemeinde Karlsbad beim Tag der Jugendförderung auf der Messe Offerta.

 

Seit dem erfolgreichen Start des Projektes ehrenamtlicher Paten „PeP" im Jahr 2007 konnte durch das Engagement von Karlsbader Bürgerinnen und Bürgern vielen Karlsbader Jugendlichen eine attraktive Zukunftsperspektive geboten werden.

Nunmehr geht diese Initiative in die vierte Runde, und auch in diesem Jahr erfahren Schüler und Schülerinnen der Haupt- mit Werkrealschule Langensteinbach eine verständnisvolle Begleitung von Menschen mit einem reichen beruflichen und persönlichen Erfahrungsschatz auf ihrem Weg ins Berufsleben.

 

Zur Offerta galt es, diese wichtige Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Sehr erfreulich war, dass sich Karlsbader Unternehmen fanden, die ihre Dienstleistung in den Dienst der guten Sache stellten. Herr Cosimo Rubino vom Friseursalon Trendhair präsentierte auf der Bühne in einer Stylingaktion flotte Frisuren an Besuchern der Offerta.

Etwas abseits des Marktplatzes, dem entspannenden Angebot angemessen, verwöhnte Frau Gabriele Ehrle, Firma BeautyForm, die Besucher mit Wohlfühl- und Entspannungsmassagen. Beide spendeten den Erlös ihrer Aktion der Initiative. - Dafür an dieser Stelle nochmals ein „Herzliches Dankeschön!"

 

Und da dies ein Tag der Jugendförderung war, durfte die offene Jugendarbeit des Jugendhauses Langensteinbach nicht fehlen. Tischkicker und Minibuttons wurden von Kindern und Jugendlichen sehr gerne angenommen.

 

Unermüdlich standen die beteiligten Paten, die Wirtschaftsförderin Frau Schröder-Klings und der Schulsozialarbeiter Herr Döen auf Bühne und Marktplatz, um den Besuchern die Notwendigkeit und den Gewinn dieses sozialen Engagements zu vermitteln.

 

In Interviews mit ehemaligen Schülern und Paten wurde die breite Palette der Arbeit transparent. Tanja A.: „Ich kam zu dem Projekt, weil ich nicht wusste, was ich machen sollte und meine Noten nicht so gut waren. Jetzt mache ich, dank Unterstützung meiner Patin, ein freiwilliges soziales Jahr. Danach möchte ich meine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin machen. Ich find´s toll, dass ich bei der Bewerbung meine Patin weiterhin um Hilfe fragen kann". Frau Reinhardt merkt an: „Es ist mutig von den Jugendlichen, das Hilfsangebot der Paten in Anspruch zu nehmen. Als Pate braucht es die Bereitschaft, den Schülern gut zuhören zu wollen und mit ihnen zu erforschen, was sie wollen und was zu ihnen passt." Paolo R. berichtet: „Wenn man seinen Paten vorher schon kennt, ist es leichter Vertrauen zu fassen. Mein Pate hat mir bei Mathe geholfen und ich hab´s dann echt besser hin bekommen. Durch zusätzliche Praktika habe ich letztendlich meine Lehrstelle als Modellbauer bekommen. Da war die Hilfe des Paten und des Schulsozialarbeiters echt wichtig." Frau Emrich brachte ein: „Die jetzt gefundene schriftliche Vereinbarung ist wichtig für die Einbindung der Eltern und der Schule - die Vernetzung trägt viel zum Gelingen bei. Und das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen ist manches Mal langwierig und nicht immer von Erfolg gekrönt. Dann gilt es, dies zu akzeptieren und nach neuen Lösungen zu suchen. Schließlich geht es um die Ziele der Jugendlichen".

 

Abgerundet wurde das Angebot auf der Offerta von Frau Arldt, die als Dipl. Psychologin sich die Lernförderung von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen auf die Fahne geschrieben hat. Dass dies auch Spaß machen kann, zeigte Sie auf lebendige Weise mit Gedächtnistraining unter Einbeziehung des Publikums.

 

Jugendförderung lebt vom Stellenwert in der Gemeinde, von der professionellen Begleitung durch die Sozialarbeit und eben vom ehrenamtlichen Engagement der Bürger und Bürgerinnen. Tragen Sie sich mit dem Gedanken, Ihre Zeit und Ihre Berufs- und Lebenserfahrung in den Dienst der Jugendförderung zu stellen? Sind Sie interessiert daran, neue Herausforderungen und Kontakte anzugehen? Dann ist PeP eine gute Gelegenheit. Im Dezember wird es einen Informationsabend zu den Themen „Jugend heute" und „Grundsätze einer Bildungs-Patenschaft" geben. Sie können sich gerne an die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Karlsbad, Frau Danese, Tel.: 07202/9304-419 oder an die Schulsozialarbeit, Herrn Döen, Tel.: 07202/9302-20 wenden. Wir laden Sie gerne zu dem Termin ein.

Aufgrund des großen Erfolges von „PeP" sollen auch für das kommende Ausbildungsjahr wieder Patenschaften zwischen Schülern und engagierten Paten entstehen. Wir würden uns sehr über die Unterstützung zahlreicher Karlsbader Bürger freuen.

Falls Sie sich für eine Mitarbeit im PeP-Projekt interessieren, können Sie sich gerne telefonisch unter der Rufnummer 07202/9304-419 an die Wirtschaftsförderung wenden.

Das „Projekt ehrenamtliche Paten" stellte sich auf der Offerta vor.

 

„Tu Gutes und rede darüber!" - Das könnte der Wahlspruch der Öffentlichkeitsarbeit für soziales Engagement sein.

 

 

„Wir brauchen PeP!" - mit diesem Slogan präsentierte sich die Initiative „Projekt ehrenamtlicher Paten" (kurz PeP) auf dem Marktplatz der Gemeinde Karlsbad beim Tag der Jugendförderung auf der Messe Offerta.

 

Seit dem erfolgreichen Start des Projektes ehrenamtlicher Paten „PeP" im Jahr 2007 konnte durch das Engagement von Karlsbader Bürgerinnen und Bürgern vielen Karlsbader Jugendlichen eine attraktive Zukunftsperspektive geboten werden.

Nunmehr geht diese Initiative in die vierte Runde, und auch in diesem Jahr erfahren Schüler und Schülerinnen der Haupt- mit Werkrealschule Langensteinbach eine verständnisvolle Begleitung von Menschen mit einem reichen beruflichen und persönlichen Erfahrungsschatz auf ihrem Weg ins Berufsleben.

 

Zur Offerta galt es, diese wichtige Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Sehr erfreulich war, dass sich Karlsbader Unternehmen fanden, die ihre Dienstleistung in den Dienst der guten Sache stellten. Herr Cosimo Rubino vom Friseursalon Trendhair präsentierte auf der Bühne in einer Stylingaktion flotte Frisuren an Besuchern der Offerta.

Etwas abseits des Marktplatzes, dem entspannenden Angebot angemessen, verwöhnte Frau Gabriele Ehrle, Firma BeautyForm, die Besucher mit Wohlfühl- und Entspannungsmassagen. Beide spendeten den Erlös ihrer Aktion der Initiative. - Dafür an dieser Stelle nochmals ein „Herzliches Dankeschön!"

 

Und da dies ein Tag der Jugendförderung war, durfte die offene Jugendarbeit des Jugendhauses Langensteinbach nicht fehlen. Tischkicker und Minibuttons wurden von Kindern und Jugendlichen sehr gerne angenommen.

 

Unermüdlich standen die beteiligten Paten, die Wirtschaftsförderin Frau Schröder-Klings und der Schulsozialarbeiter Herr Döen auf Bühne und Marktplatz, um den Besuchern die Notwendigkeit und den Gewinn dieses sozialen Engagements zu vermitteln.

 

In Interviews mit ehemaligen Schülern und Paten wurde die breite Palette der Arbeit transparent. Tanja A.: „Ich kam zu dem Projekt, weil ich nicht wusste, was ich machen sollte und meine Noten nicht so gut waren. Jetzt mache ich, dank Unterstützung meiner Patin, ein freiwilliges soziales Jahr. Danach möchte ich meine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin machen. Ich find´s toll, dass ich bei der Bewerbung meine Patin weiterhin um Hilfe fragen kann". Frau Reinhardt merkt an: „Es ist mutig von den Jugendlichen, das Hilfsangebot der Paten in Anspruch zu nehmen. Als Pate braucht es die Bereitschaft, den Schülern gut zuhören zu wollen und mit ihnen zu erforschen, was sie wollen und was zu ihnen passt." Paolo R. berichtet: „Wenn man seinen Paten vorher schon kennt, ist es leichter Vertrauen zu fassen. Mein Pate hat mir bei Mathe geholfen und ich hab´s dann echt besser hin bekommen. Durch zusätzliche Praktika habe ich letztendlich meine Lehrstelle als Modellbauer bekommen. Da war die Hilfe des Paten und des Schulsozialarbeiters echt wichtig." Frau Emrich brachte ein: „Die jetzt gefundene schriftliche Vereinbarung ist wichtig für die Einbindung der Eltern und der Schule - die Vernetzung trägt viel zum Gelingen bei. Und das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen ist manches Mal langwierig und nicht immer von Erfolg gekrönt. Dann gilt es, dies zu akzeptieren und nach neuen Lösungen zu suchen. Schließlich geht es um die Ziele der Jugendlichen".

 

Abgerundet wurde das Angebot auf der Offerta von Frau Arldt, die als Dipl. Psychologin sich die Lernförderung von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen auf die Fahne geschrieben hat. Dass dies auch Spaß machen kann, zeigte Sie auf lebendige Weise mit Gedächtnistraining unter Einbeziehung des Publikums.

 

Jugendförderung lebt vom Stellenwert in der Gemeinde, von der professionellen Begleitung durch die Sozialarbeit und eben vom ehrenamtlichen Engagement der Bürger und Bürgerinnen. Tragen Sie sich mit dem Gedanken, Ihre Zeit und Ihre Berufs- und Lebenserfahrung in den Dienst der Jugendförderung zu stellen? Sind Sie interessiert daran, neue Herausforderungen und Kontakte anzugehen? Dann ist PeP eine gute Gelegenheit. Im Dezember wird es einen Informationsabend zu den Themen „Jugend heute" und „Grundsätze einer Bildungs-Patenschaft" geben. Sie können sich gerne an die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Karlsbad, Frau Danese, Tel.: 07202/9304-419 oder an die Schulsozialarbeit, Herrn Döen, Tel.: 07202/9302-20 wenden. Wir laden Sie gerne zu dem Termin ein.

Aufgrund des großen Erfolges von „PeP" sollen auch für das kommende Ausbildungsjahr wieder Patenschaften zwischen Schülern und engagierten Paten entstehen. Wir würden uns sehr über die Unterstützung zahlreicher Karlsbader Bürger freuen.

Falls Sie sich für eine Mitarbeit im PeP-Projekt interessieren, können Sie sich gerne telefonisch unter der Rufnummer 07202/9304-419 an die Wirtschaftsförderung wenden.