Netze BW zahlt Prämie für jede Zählerkarte, die ungenutzt bleibt – Betrag kommt Vereinen zugute
So einfach kann es sein, Gutes zu tun. Die Netze BW ruft seit einiger Zeit dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. So kam im vergangenen Jahr in Karlsbad 3.505,20 Euro zusammen.
Die Spende ging Anfang August an die Vereine BG Karlsbad e.V., Verein der Pferdefreunde Karlsbad e.V., Haflingerfreunde Karlsbad und den Verein zur Förderung der pferdegestützten Interventionen Karlsbad. Kein schlechter Zeitpunkt für den unverhofften Geldsegen. Sind doch nahezu alle Vereine, die in der Regel ohnehin nicht über große finanzielle Mittel verfügen, von der Corona-Pandemie arg gebeutelt: „Uns tut gerade jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt“, freut sich Herr Friesicke, 2. Vorstand der BG Karlsbad e.V.. Das kann der Vorstand Herr Mayer des Vereins der Pferdefreunde Karlsbad sowie der Kassenwart Herr Bayer der Haflingerfreunde Karlsbad nur bestätigen: „Wir haben sicher alle schon leichtere Zeiten erlebt. Vor diesem Hintergrund freut man sich doppelt über eine Spende, zumal wenn sie so überraschend kommt wie diese.“
„Die Netze BW hat da eine ganz tolle Idee gehabt – gut gemacht!“, findet Bürgermeister Jens Timm lobende Worte für die Aktion und ergänzt: „Mein herzlicher Dank richtet sich auch an alle Haushalte in unserer Gemeinde, die die Spende mit ihrer Teilnahme überhaupt erst möglich gemacht haben.“
Die Portospenden-Aktion kommt nicht nur gut an, sie trägt auch Früchte, berichtet Thomas Pfeifle, Kommunalberater der Netze BW bei der Scheckübergabe. „Heute übermitteln uns bereits mehr als 60 Prozent unserer Netzkunden ihre Zählerstände elektronisch.“
Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion
Text: Netze BW
Die Empfänger freuen sich über die Spende der Netze BW, Bürgermeister Jens Timm (2.v.r.) nahm stellvertretend für die Haflingerfreunde den Scheck an. Foto: Netze BW.