Waldkulturpfad mit Spendenmitteln der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe aufgewertet
„Es klingt faszinierend“, stellte Bürgermeister Jens Timm beim Übergabetermin des neuen Lithophons und eines Kontrabassteins am Mittwoch, 18. Juli 2018 fest. Die Klangkörper sind Teil des Waldkulturpfades Spielberg. Die Geschäftsführerin der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe, Gisela von Renteln, erfreute sich ebenfalls an den schönen Tönen. „Es ist der Stiftung ein Anliegen, den gut frequentierten Waldkulturpfad bei der Unterhaltung zu unterstützen“, so Renteln beim Vororttermin. Die Kosten in Höhe von 5.275 € habe die Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe gerne übernommen. Garten- und Umweltamtsleiter Dr. Klaus Rösch hat fachlich auf den Waldkulturpfad ein Auge und bedankte sich ebenfalls. Die Ursprünge der sogenannten Klangkreise, einer der Erlebnisbereiche des Spielberger Waldkulturpfades gehen auf das Jahr 2004 zurück. In Zusammenarbeit vieler Interessensgruppen wurden ein Glockenwald und ein Lithophon errichtet. Besonders das Lithophon war nach dieser Zeit in die Jahre gekommen und bedurfte einer Ergänzung. Seit kurzer Zeit stehen die zwei neuen Musikgeräte des Klangkünstlers Faßbender aus der Nähe von Gummersbach auf dem Waldkulturpfad. Sie setzen neben dem vorhandenen Glockenwald weitere musikalische Aspekte. Es handelt sich um ein Trapez-Lithophon aus fränkischem Jurakalk und einen Kontrabassstein aus Eifeler Basalt.
Bürgermeister Jens Timm (links), Betreuer vom Waldkulturpfad, Geschäftsführerin der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe, Gisela von Renteln (rechts) mit zwei Musikpädagogen, die die Instrumente zum Klingen brachten. Foto: Gemeinde Karlsbad