Aus der Not eine Tugend gemacht
Die Winterstürme „Burglind“ und „Friederike“ führten im Gemeindewald Karlsbad zu ca. 1.000 Festmeter Sturmholz. Der Großteil konnte zusammen mit dem regulären Einschlag vermarktet werden. Einzelne eigentlich wertvolle Stämme konnten wegen des geringen Anfalls am Markt nicht untergebracht werden. So machten die Mitarbeiter des Forstbetriebs zusammen mit dem Schreiner der Gemeinde aus der Not eine Tugend und sägten auf dem Gelände des Forststützpunkts zusammen mit einem Unternehmer Bretter für den Eigenbedarf der Gemeinde. Das Holz wird für unter anderem für Banklatten, kleinere Möbel bzw. Möbelarbeiten im Außen- oder Innenbereich (je nach Holzart) sowie Spielgeräte verwendet.
Von links: Hans Schaudel, der Unternehmer Ralf Hertkorn und Forstwirtschaftsmeister Michael Schwaninger. Foto: Gemeinde Karlsbad