Märzenmarkt in Karlsbad-Langensteinbach
Die Sonne meinte es gut mit dem Märzenmarkt in Karlsbad-Langensteinbach. Einen Tag nach dem kalendarischen Frühlingsanfang strahlten die Marktbesucherinnen und Marktbesucher um die Wette. „Heute haben wir circa 160 Marktbeschicker und 16 Restplatzbewerber zu verzeichnen“, so Marktmeister Harald Borvitz. Bei der Platzzuweisung achte man im Übrigen darauf, dass Anbieter mit dem gleichen Sortiment nicht in unmittelbarer Nachbarschaft sind. Wer durch die Gassen wandelte, fand immer irgendetwas Passendes. Sowohl Marktbesucher, die ein spezielles Produkt suchten, als auch spontane Käuferinnen und Käufer kauften ihre Produkte. „Immer lecker, hier am letzten Stand vor der Autobahn“, so der lustige Werbespruch eines Verkäufers an einem großen, traditionellen Süßwarenstand. Unter anderem gab es Kleidung, Spielzeug, Handwerkliches und verschiedene Lebensmittel – vom Käse bis zu Oliven, Senf und Meerrettich. An einigen Ständen wurden Produkte für einen guten Zweck verkauft. Es ist die Mischung aus Neugierde, Tradition, gezieltem Einkaufen, oder lockerem Bummeln und vor allem die Treffmöglichkeit, die den Märzenmarkt wiederum ausmachte. Auf einer Länge von fast 1.000 Metern zwischen der Hirtenstraße und der Speicherstraße veränderte sich das Standangebot ständig. Zwischendurch standen immer wieder Gesprächsgruppen, die sich spontan zum Plausch bildeten. Direkt beim Rathaus lockten Kinder- und Kettenkarussell die Jüngsten, Eltern, sowie Opas und Omas an. Für ein gutes Verpflegungsangebot sorgten etliche Stände sowie das große Zelt der SVL-Handballer.
Eindrücke vom Märzenmarkt in Karlsbad-Langensteinbach. Fotos: Gemeinde Karlsbad