Heute berichten wir von der externen Weiterbildung vom 24.-25.05.2019 unserer ehrenamtlichen Begleiter
Das Thema lautete:
"Sterbeprozesse verstehen, Orientierung durch das Tibetische Totenbuch im Zusammenhang mit eigenen Beobachtungen und Erfahrungen."
Das Tibetische Totenbuch ist ein schriftliches Zeugnis aus dem Buddhismus, welches den Sterbeprozess und das, was danach geschieht, beschreibt. Von den anderen großen Religionen gibt es das nicht. Da wir uns als Hospizbegleiterinnen ständig mit Sterbeprozessen auseinandersetzen, diente die Beschäftigung mit dem Totenbuch dazu, unsere Erfahrungen besser einordnen und verstehen zu können
Sterben - so erleben wir es und so ist es auch im tibetischen Totenbuch beschrieben - ist ein langer und sehr persönlicher Prozess. Dieser Prozess wird im tibetischen Totenbuch als unterschiedliche "Ablösephasen" genau beschrieben. Wir haben diese unterschiedlichen Stufen des Sterbeprozesses kennengelernt und mit eigenen Erfahrungen in Zusammenhang gebracht.
Regelmäßige Fortbildung ist von der Rahmenvereinbarung für Hospizdienste vorgeschrieben. Alle Ehrenamtlich brauchen immer wieder neue Impulse, um ihren Dienst kompetent und für sich selbst mit innerer Ruhe und Ausgeglichenheit tun zu können.
Alle Ehrenamtliche, die beim Fortbildungswochenende dabei waren, sind gestärkt und dankbar in ihren Alltag zurückgekehrt.
Unser Hospiztelefon 07243- 93 83 200 www.hospizverein-kmw.de