Karlsbader Mitteilungsblatt

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ATSV Mutschelbach II – FV Hambrücken

12.11.2019 – 19.11.2019

Glanzloser Heimsieg gegen tiefstehende Gäste.

Vor knapp 150 Zuschauern in der Konstandin KUNSTRASEN ARENA empfing unsere Mannschaft am Sonntag den Bruchsaler Aufsteiger vom FV Hambrücken bei sonnig-kaltem Herbstwetter.

Von Beginn an dominierte unsere Elf die Partie und drängte die Gäste tief in die eigene Hälfte. Nach einigen guten Torchancen für Schenker und Markovic platzte dann nach 30 Minuten endlich und hochverdient der Torknoten für die Waldenser: Nach schönem Heber von Schenker in den Rücken der gegnerischen Abwehr überwand Engert ebenfalls per Heber den herausstürmenden Gästekeeper. Balzer schob das Leder zur verdienten Führung über die Linie. Kurz darauf dann bereits das 2:0 für die Kratzer-Elf. Nach schöner Hereingabe von Miguel Baltrock stand erneut Manuel Balzer am kurzen Pfosten goldrichtig und verwerte per Direktabnahme.

Ärgerlicherweise kamen die Gäste aus Hambrücken mit Ihrer ersten Torchance noch vor der Halbzeitpause zum Anschlusstreffer. Nach einem Stellungsfehler in der ATSV-Defensive zog Mujcic von der linken Außenbahn in den 16er. Sein eigentlich harmloser Schuss wurde so unglücklich abgefälscht, dass er unhaltbar für Keeper Salscheider im langen Eck einschlug.

Auch in der zweiten Hälfte spielte fast ausschließlich die Kratzer-Elf. Der eingewechselte Dauenhauer erhöhte nach schöner Finte und trockenem Schuss aufs kurze Eck auf 3:1 in der 67. Minute. Unnötigerweise wurde auch die nächste Unkonzentriertheit in der ATSV-Defensive mit dem erneuten Anschlusstreffer unserer Gäste durch Pascal Schneider in der 78. Spielminute bestraft.

Die restliche Spielzeit ließen die Waldenser jedoch nichts mehr anbrennen und legten nochmals einen Zahn zu. Der eingewechselte Strobel sowie Reinhard Schenker schraubten das Ergebnis in den Schlussminuten noch weiter nach oben und sorgten für den hochverdienten 5:2 Heimerfolg.

FAZIT: Keine Glanzleistung unserer Elf, dennoch ein absolut verdienter Heimsieg. Die Gegentore waren unnötig und ärgerlich, jedoch blieb die Mannschaft nach beiden Anschlusstreffern ruhig und selbstbewusst. Nächste Woche erwartet uns beim Spiel in Neureut eine sicherlich größere Aufgabe.