Evangelisches Pfarramt Mutschelbach
Wiesenstr. 2, 76307 Karlsbad, Telefon 07202 8738
E-Mail: pfarramt@kirche-mutschelbach.de oder mutschelbach@kbz.ekiba.de
www.Kirche-Mutschelbach.de
Pfarrbüro: Annette Hartmann, Montag 8:00–10:00 Uhr und Freitag 10:00-12:00 Uhr;
Die Vakanz- und Kasualvertretung hat Pfarrerin Annette Stier-Monninger, Tel. 07202-3989767 oder Handy-Nr. 0178-6096088.
Kirche begleitet – unsere Angebote in der Corona-Krise
· Offene Kirchen (täglich von 10-18 Uhr) als Orte für das persönliche Gebet, mit wechselnden Impulsen, einem Osterlicht für Sie und einem Segenskärtchen am Ausgang.
· Abendläuten um 19:30 Uhr als Einladung zum gemeinsamen Abendgebet in den eigenen vier Wänden (Abendgebet liegt in den Kirchen aus).
· Seelsorge-Telefon – Wenn Sie jemandem zum Reden brauchen:
Tel: 0178 6096088 (Pfrin. Annette Stier), ökumenische Seelsorgetelefone für Karlsbad: 0163 1297955 oder 0163 1297930.
· Einkaufshilfe für Mutschelbacher*innen in Quarantäne und Risikogruppen: Tel: 0163 8731431
· Aktuelle Infos auf unserer Homepage: www.kirche-mutschelbach.de
Liebe Gemeindeglieder,
Unser erster Gottesdienst liegt nun hinter uns, und wir sind froh, dass wir den Schritt getan haben. Die sichtbare und hörbare Gemeinschaft in Gottes Gegenwart hat gut getan. Deshalb laden wir wieder herzlich ein:
Sonntag Rogate, 17. Mai, 10 Uhr:
Kurzgottesdienst in der OKI
Mittwoch, 20. Mai, 18 Uhr:
Gebetsrunde in der UKI
Zum gegenseitigen Schutz gilt es, die strengen Abstands- und Hygieneregeln weiterhin einzuhalten: Desinfektion der Hände beim Eingang und Ausgang, Mund- und Nasenschutz (wird empfohlen), 2 m Abstand zu Personen, die nicht zu einer Familie gehören. Mitglieder des Kirchengemeinderates werden freundlich Plätze zuweisen.
Herzlich willkommen!
Wer den Sonntagsgottesdienst gerne in ausgedruckter Form haben möchte, um ihn zu Hause mitzufeiern, melde sich bitte bei Annette Stier (Tel. s.o.).
Unsere Kirchen sind weiterhin für Sie geöffnet zum persönlichen Gebet und zur Stille.
Auf unserer Homepage (s.o) finden Sie aktuelle Infos und Impulse.
Noch ein paar Gedanken zum Wochenspruch „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ (Psalm 98,1): Gott Loblieder zu singen, stärkt den Glauben. Es lenkt unseren Blick von den Nöten und beklagenswerten Umständen hin zu Gott, bei dem Hilfe, Trost und Zukunft zu finden ist. Gott bewirkt auch im und durch das Singen Wunder. Es liegt vor allem darin, dass sich Menschen, die sich in innerer und äußerer Not befinden, durch die Loblieder Gottes ganz aufgehoben und innerlich frei fühlen, weil sie sich geborgen, getragen und geliebt wissen. Dietrich Bonhoeffer beschreibt in einem seiner Briefe aus der Haft prägnant, wie ihn die Loblieder durch die Haft begleiteten: „Dagegen ist es gut, Paul Gerhardt Lieder zu lesen und auswendig zu lernen, wie ich es jetzt tue [...] Der Morgen- und Abendchoral mit den vielen Stimmen und Instrumenten klingt noch in mir nach: ‚Lobe den Herren, den mächtigen König ... in wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet.‘ So ist es und darauf wollen wir uns getrost verlassen.“
Es begleitet uns am Sonntag ein neuer Spruch durch die Woche:
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Psalm 66,20)
Bleiben Sie behütet!
Ihr Kirchengemeinderat und Pfrin. Annette Stier