Karlsbader Mitteilungsblatt

ARCHIV: SV Spielberg

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SVS - FV LAUDA 2:0 (0:0)

03.05.2009 – 11.05.2009

SPIELBERG MIT GLÜCK UND GROSSEM KAMPF ZUM ERFOLG!
Zwei grundverschiedene Halbzeiten sahen die 200 Zuschauer bei herrlichem Frühlings- und
Fußballwetter in Spielberg. Denn zur Pause hätte niemand an einen Sieg der Platzherren
geglaubt, die einfach nicht ins Spiel fanden. Die Taubertäler dominierten klar und überzeugten
mit gutem Spielaufbau, starkem Mittelfed und hohem Tempo. Während Spielberg nur eine gute
Torchance durch Schäfer in der 20. Min. (Fallrückzieher) zustande brachte, hatten die Gäste gleich
drei dicke Dinger. In der 13. Min. zielte Moschüring ganz knapp vorbei und in der 32. min. knallte
sein schöner Freistoß an den Pfosten. Schon 4 Min. das gleiche Pech für Lauda, als Gerberich einen
Freistoß gegen den Spielberger Pfosten schoß! Eigentlich hätte es 2:0 für die Gäste heißen müssen.
Alles sprach auch dafür, daß es so weitergeht, denn der Gastgeber war bereits seit der 24. Min. geschockt.
Nach einer umstrittenen Gelb-Rot-Entscheidung gg. SVS-Libero Serifovic spielte die Elf von Martin Fleck nur
noch mit 10 Mann! Dunke Wolken schienen sich über der Spielberger Elf zusammen zu brauen.
Doch - oh Wunder - unmittelbar nach Wiederbeginn zeigte sich der SVS wie umgekrempelt. Offenbar hatte
es in der Kabine eine motivierende Ansprache gegeben. Die Manschaft bewies Charakter und nun kämpfte
die Elf wie ein Löwe. Lauda schien nachzulassen und die Chancen für Spielberg häuften sich. Zunächst noch
scheiterte Benz in der 52. Min. und der 55. Min., ehe Schäfer in der 59. Min. nach schönem Paß von Schulze-Sutthoff davon
zog und Lauda-Schlußmann Bach zum 1:0 überwand! Dieser Treffer setzte beim SVS weitere Kräfte frei und
die Fans gingen begeistert mit. In der 69. Min. fiel das 2:0 durch Schulze-Sutthoff, der nach Paß von Schäfer
überlegt einschoß. Kaum zu glauben, doch eine ernsthafte Chance für Lauda in Hälfte 2 gab es nicht mehr. Nach
dem Doppelschlag schienen auch Kraft und Konzentration bei den Taubertälern nachzulassen und der Sieg der
Gastgeber geriet nicht mehr in Gefahr.
SVS: Nezhari, Lüdtke, Zehender, Serifovic, Benz, Schäfer (82. Merkle), Kolsch (33. Sascha Weber), Rebholz,
Schulze-Sutthoff (75. Merkle), Hornberger, Mößner.
Lauda: Bach, Bauer, Mutschan, Volk, Mesut Cosgun, Moschüring (87. Conrad), Baumann, Tiryaki (60. Kempf),
Metin Cosgun, Braun, Gerberich.
Schiri: Michael Schroeter vom SV Moosbrunn.