SVL 2 - TG Eggenstein 2 32:31 (19:15)
Sieg nach dramatischer Schlussphase
Ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf hat die SVL-Zweite mit dem glücklichen und hart erkämpften 32:31-Erfolg gegen den Mitkonkurrenten TG Eggenstein 2 von sich gegeben. SVL-Keeper Johannes Diebold war es, der mit einem gehaltenen Siebenmeter 23 Sekunden vor dem Abpfiff die zwei wichtigen Zähler für sein Team festhielt.
Über weite Strecken entwickelte sich das zu erwartende enge Spiel, in dem allerdings der SVL kein einziges Mal in Rückstand geriet. In der Phase kurz vor und in den Minuten nach der Pause schien es sogar, als könnten die Schützlinge von Markus Mayer eine frühzeitige Vorentscheidung herbeiführen, als sie auf 22:16 davonzogen. Doch der Vorsprung war fast noch schneller als er gewonnen war auch schon wieder zerronnen, und man musste befürchten, dass das Team, wie schon des Öfteren in dieser Saison, einen klaren Vorteil wieder verspielen würde. Doch dieses Mal kam es anders. Auch in dieser kritischen Phase, als das Spiel auf der Kippe stand, behielten die SVL-Cracks, angeführt von den Routiniers Eisele, Mayer, Oeder und Gärtner, die Nerven und ließen die Gäste nie in Führung gehen. Als die Schiedsrichter kurz vor dem Abpfiff dann einen Siebenmeter für Eggenstein gaben, schien dennoch alle Mühe vergebens, doch Johannes Diebold rettete seiner Mannschaft mit besagter Glanztat die Punkte und hielt den SVL damit im Abstiegskampf weiter am Leben. Mit 9:31 Punkten liegt unsere „Zweite" zwar weiterhin auf dem vorletzten Platz, ist aber bis auf einen Zähler an Eggenstein (10:30) herangerückt, und auch die TS Mühlburg, Gegner im letzten Saisonspiel, ist mit 11:31 Punkten auf Platz neun in Sichtweite. Für ein spannendes Saisonfinale dürfte also gesorgt sein.
Am nächsten Sonntag, den 18.04.2010, spielt der SVL 2 um 15.30 Uhr beim TV Knielingen.
Beim Sieg gegen Eggenstein kamen zum Einsatz: René Duttke, Johannes Diebold - Axel Rösch (4), Walter Eisele (6), Markus Mayer (7/3), Simon Oeder (5/2), Bernd Mutschler, Richard Gärtner (5), Kai Basler (2), Philippe Decker, Adrian Gössel (3), Martin Großhans.