Karlsbader Mitteilungsblatt

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Bald ist es soweit: Ausbildungsstellenbörse der CDU Karlsbad am 25. September

07.08.2018 – 02.09.2018

Wie jedes Jahr führt der Gemeindeverband der CDU in der Aula des Schulzentrums Karlsbad die beliebte Informationsveranstaltung zur Orientierungsfindung aller Ausbildungsberufe für die Schüler der letzten Jahrgangsstufe durch.

Die 23. Ausbildungsstellenbörse findet am Dienstag den 25.09.2016 um 19.00 Uhr statt.
Die Ausbildungsbörse bietet den Betrieben eine gute Plattform, sich zu präsentieren und den Schülern eine gute Chance, die regionalen ausbildenden Betriebe kennenzulernen. Es haben schon einige Betriebe ihre Teilnahme erklärt.

Zusätzlich sind weitere interessierte ausbildende Betriebe der Region herzlich eingeladen und werden gebeten, sich bitte unter der unten aufgeführten Email-Adresse oder direkt beim Vorsitzenden Martin Rupp, martinrupp1964@googlemail.com zu melden!

Alle Schüler, die einen Ausbildungsplatz suchen bzw. sich beruflich orientieren möchten, sind am 25. September schon jetzt ganz herzlich willkommen und eingeladen!

Ehrungen für langjährige Treue

Martin Rupp und Christine Neumann-Martin ehrten im Namen des CDU-Bundesverbandes langjährige Mitglieder für ihre Treue. Die „Ehrennadel in Silber“ für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Marita Maier, Erika Gellner, Kral Braun, Gerhard Mohr, Stefan Selinger, Jürgen Gessner, Dr. Jürgen Peter Graf, Rudolf Pollmann und Martin Walter. Für 25 Jahre wurde Paul Cvilak, Dr. Regine Müllensiefen, Michael Gossenberger, Dr. Erhard Krämer, Dr. Bernhard Kleinsorge und Günter Höger geehrt.

Martin Rupp und Christine Neumann-Martin ehrten für langjährige Mitgliedschaft (von links) Christine Neumann-Martin, Martin Rupp, Marita Maier, Stefan Selinger, Jürgen Geßner, Erika Gellner und Dr, Bernhard Kleinsorge

Christine Neumann-Martin MdL am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Im Rahmen ihrer Sommertour im Wahlkreis informierte sich unsere Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin, stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Soziales und Integration, über die neuesten Entwicklungen am SRH Klinikum Karlsbad Langensteinbach.

Positiv nahm die Abgeordnete auf, dass nach der Übernahme der Ruland-Kliniken in Dobel, Waldbronn und Herrenalb ein abgestimmtes medizinisches Gesamtkonzept zur Versorgung der Region vorliegt. Ebenso zeigte sie sich beeindruckt davon, dass der Neubau der Psychiatrie gut im Zeitplan liegt und voraussichtlich im Mai/Juni 2019 bezugsfertig sein wird. Auf vier Stationen mit insgesamt 92 Plätzen, davon zwölf für die Tagesklinik, und einer Institutsambulanz werden die Patienten in einem zeitgemäßen Ambiente versorgt. Auf Nachfrage von Christine Neumann-Martin MdL nach einer Erweiterung der Bettenzahl bestätigte Geschäftsführer des Klinikums Jörg Schwarzer den hohen Bedarf in der Region.

Bei der Besichtigung des 3D-Scanners, von dem es derzeit in Deutschland nur etwa zwölf gibt, zeigte die Landtagsabgeordnete großes Interesse. Der stellvertretende Ärztliche Direktor Dr. Carl Hans Fürstenberg erklärte den Vorteil der um ein Vielfaches geringeren Strahlenbelastung im Vergleich zu konventionellen Röntgen- oder CT-Aufnahmen. Das kommt vor allem an Skoliose erkrankten Kindern zugute, die über die Dauer der Behandlung häufige Röntgenkontrollen benötigen. Außerdem sind Aufnahmen im Stehen möglich, was die statische Verzerrung bei Liegend-Aufnahmen vermeidet. Die Anschaffung des Ganzkörperscanners unterstreicht die medizinische Ausrichtung der Klinik im Bereich der Wirbelsäulenerkrankungen. Dazu berichtete Dr. Fürstenberg, Stellvertretender Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung Querschnittlähmungen, dass sich die Behandlungshäufigkeit immer mehr weg von den Unfällen hin zur Behandlung von altersabhängigen Erscheinungen wie Tumoren und degenerativen Erkrankungen bewege. Zur Behandlung kommen Patienten aus einem großen Einzugsgebiet, einschließlich ausländischer Patienten.

Ein ernsthaftes Problem stellt das neue Urteil des Bundessozialgerichts zu den Kriterien für die zulässige Transportzeit in der Schlaganfall-Versorgung dar. Das Urteil legt eine maximal 30 minütige Transportzeit in eine Neurochirurgie ab OP-Indikation fest. Zuvor galt das Zeitfenster für den reinen Transportweg zwischen den Kliniken. In der Region gibt es nur die Neurochirurgie im Städtischen Klinikum Karlsruhe, mit der eine fest etablierte Kooperation besteht. In 2-3 % der Fälle ist eine solche OP nötig. Nach aktuellem Stand brächte das Gesetz die flächendeckende Schlaganfallversorgung - ein Vorzeigeprojekt des Landes Baden-Württemberg - in Gefahr. Das SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, zwischen Pforzheim und Karlsruhe gelegen, ist mit seiner hochspezialisierten und zertifizierten Schlaganfall-Einheit unentbehrlich für die Schlaganfallversorgung, bei der die Zeit zum Behandlungsbeginn ein wesentlicher Faktor ist. Die CDU Landtagsabgeordnete Neumann-Martin hat zugesichert, dass sie diese Problematik im September bei einem Gespräch im Bundesgesundheitsministerium ansprechen wird.

Bei Fragen oder Anregungen:

mail@cdu-karlsbad.de

Vorsitzender: Martin Rupp

Pressereferentin: Dr. Karla Schelp