Karlsbader Mitteilungsblatt

ARCHIV: Karlsbad-Mutschelbach

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Kirchliche Nachrichten aus Mutschelbach

27.04.2020 – 07.05.2020

Evangelisches Pfarramt Mutschelbach         

Wiesenstr. 2, 76307 Karlsbad, Telefon 07202 8738

E-Mail: pfarramt@kirche-mutschelbach.de oder mutschelbach@kbz.ekiba.de

www.Kirche-Mutschelbach.de

Pfarrbüro: Annette Hartmann, Montag 8:00–10:00 Uhr und Freitag 10:00-12:00 Uhr;

 

Die Vakanz- und Kasualvertretung hat Pfarrerin Annette Stier-Monninger, Tel. 07202-3989767 oder Handy-Nr. 0178-6096088.

 

Kirche begleitet – unsere Angebote in der Corona-Krise

·         Offene Kirchen (täglich von 10-18 Uhr) als Orte für das persönliche Gebet, mit wechselnden Impulsen, einem Osterlicht für Sie und einem Segenskärtchen am Ausgang.

·         Abendläuten um 19:30 Uhr als Einladung zum gemeinsamen Abendgebet in den eigenen vier Wänden (Abendgebet liegt in den Kirchen aus).

 

·         Seelsorge-Telefon – Wenn Sie jemandem zum Reden brauchen:

Tel: 0178 6096088 (Pfrin. Annette Stier), ökumenische Seelsorgetelefone für  Karlsbad: 0163 1297955 oder 0163 1297930.

 

·         Einkaufshilfe für Mutschelbacher*innen in Quarantäne und Risikogruppen: Tel: 0163 8731431

 

·         Aktuelle Infos auf unserer Homepage: www.kirche-mutschelbach.de

 

Gedanken zum aktuellen Wochenspruch

Christus spricht: „Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen das ewige Leben.“ (Johannes 10, 11a.27-28a)

Bei den Schafen lernt man etwas Wesentliches über das Leben: Leben ist angewiesen und bezogen, Leben ist Kommunikation und Verbindung. Alle anderen Tiere sind auf den ersten Blick besser dran. Der Löwe hat seine Kraft, der Gepard seine Schnelligkeit, der Hirsch sein Geweih, die Schlange ihren Giftzahn, der Igel seine Stachel, … Das alles hat ein Schaf nicht. Darum gilt es als dumm und schwach. Und doch ist es besser dran als alle, denn es hat einen Hirten, der für es sorgt und handelt, das Schaf begleitet und schützt. Schafe müssen nicht kämpfen, sie werden gehütet und versorgt, gepflegt und geweidet, bewacht und geliebt. Der Hirte kennt jedes einzelne Schaf. Er trägt die kleinen und leitet die großen, versorgt die kranken und schont die müden Schafe. - Wohl dem, der ein Schaf ist und einen guten Hirten hat. (aus: Axel Kühner, Großes Textarchiv digital, 122)

Wochenspruch für die kommende Woche:

So viel Missklang gibt es in der Welt, der den Ohren wehtut. Ich versuche einen Dreiklang, der dem Leben wohl tut: hören - gehören - gehorchen! Auf Worte der Liebe hören, in der Antwort des Glaubens Jesus gehören und ihm im Alltag gehorchen. Ich höre, gehöre, gehorche Jesus, das ist ein wunderbarer Wohlklang. (Axel Kühner)

M

Schafe

 

Hören – eine Stimme, die gut tut im finsteren Talvertraut ist

Wer Jesus folgt, ist vielleicht nicht so schnell wie ein Gepard, so kräftig wie ein Löwe oder Wolf, so giftig wie eine Schlange, hat kein Geweih wie ein Hirsch oder so spitze Stacheln zur Verteidigung wie ein Igel, aber der ist trotzdem besser dran.

Denn sie oder er hat einen Hirten, der für sein ein Schaf sorgt und handelt, es begleitet und beschützt.

Schafe müssen nicht kämpfen, sie werden von ihrem guten Hirten gehütet und versorgt, gepflegt und geweidet, bewacht und geliebt. Der Hirte kennt jedes Schaf. Er trägt die kleinen und leitet die großen auf gutem Weg. Er versorgt die kranken und schont die müden.

Darum: wohl dem, der ein Schaf ist und diesen guten Hirten Jesus hat.

Aber Gott hat noch mehr für uns getan. Er hat Jesus aus dem Tod gerufen. Damit er uns nun leiten kann.

Gestorben als Lamm, auferstanden als Hirte, als Hirte für uns.

Es begleitet Sie der Wochenspruch 2. Korinther 5,17: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“