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SVS verliert nach Verlängerung 3:4 gegen Denzlingen und scheitert

12.06.2022 – 21.06.2022

Aufopferungsvoll gekämpft – aber es reichte nicht. Wegen der im Amateurbereich noch geltenden Regelung, dass Auswärtstore doppelt zählen, hatten die Gäste die Nase vorne. Das war die eine Seite der Analyse. Auf der anderen Seite steht die Tatsache, dass Spielbergs Team personell am Krückstock ging. Es fehlten insgesamt 6 Spieler wegen Verletzung, Krankheit, Sperre und Urlaub. Die verbliebenen Spieler gaben alles, waren jedoch in der Verlängerung fast erschöpft und konnten das Blatt nicht mehr wenden.
Die Gäste machten von Beginn an Druck, hatten allerdings lange Zeit wenig klare Möglichkeiten. Bis zur Pause hatte der SVS sogar die besseren Chancen, nutzte diese aber nicht. Kurz nach Seitenwechsel schlug es erstmals im Spielberger Kasten ein, als Musu Sowe per Kopfball nach einer verlängerten Ecke zum 0:1 traf. Das gab Denzlingen sichtlich Selbstvertrauen und ein Sololauf von Michael Respondek bedeutete eine Viertelstunde vor Ende das 0:2. Stefan Müller glückte kurz vor Ende per Kopfball das 1:2 und somit war das Hinspielergebnis erneut auf der Anzeige. Es ging in die Verlängerung.
Jetmir Qorraj erhöhte für die Gäste auf 1:3, ehe Patrik Seemann für den SVS auf 2:3 verkürzte. Aber es folgte das 2:4 durch ein unglückliches Eigentor nach Schuss von Aldin Coric. Spielbergs Elf gab niemals auf und Claudio Ritter schoss zum 3:4 ein. Ein Unentschieden hätte dem SVS zum Weiterkommen genügt, doch die Kräfte reichten nicht mehr. Wie schlimm  die Personallage in Spielberg war, zeigen die Einwechslungen von Trainer Yannick Rolf und Co-Trainer Florian Benz.
SVS: Moritz, Weiß (114. Hoffmann), Müller, Plattek (116. Benz), Gondorf M., Geckle, Veith, Weber, Seemann, Ritter, Fetzner (82. Rolf).
Tore: 0:1 Sowe (48.), 0:2 Respondek (76.), 1:2 Müller (84.), 1:3 Qorraj (97.), 2:3 Seemann (100.), 2:4 Eigentor (108.), 3:4 Ritter (116.).
Schiri: Tobias Eisele, Assistenten Lars Erbst und Tobias Rollnik.
Im Rückblick spielte unser Team eine starke Saison und alle dürfen sehr zufrieden sein. Daran ändert auch das Scheitern in der Aufstiegsrelegation nichts. Jetzt heißt es regenerieren und wir freuen uns auf eine neue Saison.