Die Telefonanlage im Rathaus Ittersbach ist ausgefallen. Somit sind die Rathäuser sowie Garten- und Umweltamt und Technischer Dienst NICHT über die Telefonnummer des Ortsnetzes Marxzell (07248 / 9144-XXX) erreichbar.

Sie erreichen die Dienststellen aber über die parallel im Rathaus Langensteinbach betriebene Telefonanlage unter der Telefonnummer des Ortsnetzes Karlsbad (07202 / 9304-XXX). Die Durchwahlnummern der einzelnen Mitarbeiter bzw. Rathäuser oder Ortsverwaltungen sind in beiden Ortsnetzen identisch.

Sobald die Störung behoben ist, informieren wir wieder. Lt. Telekom soll es sich aber um einen Kabelschaden handeln.

Karlsbader Mitteilungsblatt

ARCHIV: BUND Ortsverband Mittleres Albtal

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Umweltverschmutzung durch Licht: Was können wir tun?

08.11.2023 – 17.12.2023

Im Rahmen des Artenschutzes ist der BUND-Ortsverband ab sofort auch beim Thema Lichtverschmutzung aktiv und wird sich den damit gefährdeten Lebewesen (Nachtfalter, Fledermäusen...) und ihrem Schutz widmen. Wir werden zu NachtRettern! Mitstreiter sind herzlich willkommen, Ansprechpartner zu diesem Thema ist Jean-Luc Buthod, E-Mail: jeanlucbuthod@aol.com!

Nicht jede nächtliche Beleuchtung im privaten und öffentlichen Raum ist wirklich notwendig. Am besten wir verzichten im Garten und auf Terrassen oder Balkonen auf künstliche Beleuchtung oder schalten sie abends so selten wie möglich ein.

Technische Maßnahmen: Die Leuchtkörper sollten so abgeschirmt werden, dass das Licht nur dorthin gelangt, wo auch etwas beleuchtet werden muss. Mit einer gedämpften Beleuchtung lässt sich oft eine bessere Wirkung erzielen. Wichtig: kein Lichteinsatz mit hohem Blauanteil (kurzwellige UV-Strahlung) sondern notfalls warmweiße LED-Lampen verwenden.

Ausrichtung und Platzierung der Leuchten: Jede Leuchte grundsätzlich zum Boden hin ausrichten. Vor allem Straßenleuchten sollten so platziert werden, dass sie nicht in die Umgebung oder in ökologisch sensible Räume strahlen.

Zeitliche Begrenzung: Nicht jede Laterne und jeder Scheinwerfer muss die ganze Nacht angeschaltet sein. Viele Gemeinden steuern die Beleuchtung in sensiblen Bereichen inzwischen über Bewegungsmelder, reduzieren die Leuchtstärke oder schalten die Beleuchtung nach 22 Uhr ganz aus.

Zusätzliche Maßnahmen: Es sollen nur Leuchten zum Einsatz gelangen, die eine Abdichtung gegen das Eindringen von Insekten und Spinnen aufweisen. Zu vermeiden sind helle Flächen am Boden, die das Licht besonders stark reflektieren.