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Moment mal | 02.07.2025 – 11.07.2025

Demo für den Glauben

Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen ...

Deutschland muss kriegstüchtig werden, heißt es derzeit – und die meisten von uns schweigen.

Manche folgen der Angst und stimmen zu, wenige erheben ihre Stimme für den Frieden.

Doch ist es nicht höchste Zeit, dass wir friedenstüchtig werden? Dass wir uns mit unseren Eltern und Großeltern an das unsägliche Leid im Europa des zweiten Weltkriegs erinnern? Dass wir uns an das Versprechen erinnern: Nie wieder Krieg!?

Warum haben wir es zugelassen, dass Krieg wieder verherrlicht wird und das Geschäft der Rüstungskonzerne weltweit brummt?

Friedenstüchtig zu werden beginnt damit, dass wir erkennen, wie wir immer wieder getrennt werden: Nach Volkszugehörigkeit, nach Religion, nach politischen Haltungen, nach Entscheidungen: in Deutsche und Russen, Christen und Muslime, Linke und Rechte, Geimpfte und Ungeimpfte usw.

Jesus Christus bezeugt dagegen mit seiner Botschaft vom guten Leben, wie ein Leben in Frieden, Liebe und Freiheit sein kann: Wenn wir respektieren, dass ALLE Menschen zur Menschheitsfamilie gehören, Kinder Gottes sind. Feindesliebe hat darin eine ganz eigene Qualität.

Friedenstüchtig zu werden, dazu gehört, dass wir Trennungen überwinden und (gemeinsam) nach Wahrheit suchen - und da gehört ausnahmslos ALLES auf den Tisch. Getreu dem alten Grundsatz: Audiatur et altera pars. Dazu gehört auch der selten gewordene freie kritische Diskurs, wie z.B. in der Berliner Zeitung.

Und der Blick auf die Macht- und Profitinteressen hinter Kriegen. Erhellend in diesem Zusammenhang der Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel, Regensburg (s. auch SWR1-Leute-Sendung mit Dr. Jonas Tögel v. 14.08.23) zu kognitiver Kriegsführung. -

Im August wird es wieder eine große Friedensdemonstration in Berlin geben.

Auch in vielen anderen deutschen und europäischen Städten?

Werden auch Sie friedenstiftend Ihre Stimme erheben?

Glücklich zu preisen sind die, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder sein. (Mt 5, 9).

Pfarrerin Ulrike Rauschdorf



Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen ...

Deutschland muss kriegstüchtig werden, heißt es derzeit – und die meisten von uns schweigen.

Manche folgen der Angst und stimmen zu, wenige erheben ihre Stimme für den Frieden.

Doch ist es nicht höchste Zeit, dass wir friedenstüchtig werden? Dass wir uns mit unseren Eltern und Großeltern an das unsägliche Leid im Europa des zweiten Weltkriegs erinnern? Dass wir uns an das Versprechen erinnern: Nie wieder Krieg!?

Warum haben wir es zugelassen, dass Krieg wieder verherrlicht wird und das Geschäft der Rüstungskonzerne weltweit brummt?

Friedenstüchtig zu werden beginnt damit, dass wir erkennen, wie wir immer wieder getrennt werden: Nach Volkszugehörigkeit, nach Religion, nach politischen Haltungen, nach Entscheidungen: in Deutsche und Russen, Christen und Muslime, Linke und Rechte, Geimpfte und Ungeimpfte usw.

Jesus Christus bezeugt dagegen mit seiner Botschaft vom guten Leben, wie ein Leben in Frieden, Liebe und Freiheit sein kann: Wenn wir respektieren, dass ALLE Menschen zur Menschheitsfamilie gehören, Kinder Gottes sind. Feindesliebe hat darin eine ganz eigene Qualität.

Friedenstüchtig zu werden, dazu gehört, dass wir Trennungen überwinden und (gemeinsam) nach Wahrheit suchen - und da gehört ausnahmslos ALLES auf den Tisch. Getreu dem alten Grundsatz: Audiatur et altera pars. Dazu gehört auch der selten gewordene freie kritische Diskurs, wie z.B. in der Berliner Zeitung.

Und der Blick auf die Macht- und Profitinteressen hinter Kriegen. Erhellend in diesem Zusammenhang der Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel, Regensburg (s. auch SWR1-Leute-Sendung mit Dr. Jonas Tögel v. 14.08.23) zu kognitiver Kriegsführung. -

Im August wird es wieder eine große Friedensdemonstration in Berlin geben.

Auch in vielen anderen deutschen und europäischen Städten?

Werden auch Sie friedenstiftend Ihre Stimme erheben?

Glücklich zu preisen sind die, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder sein. (Mt 5, 9).

Pfarrerin Ulrike Rauschdorf