ATSV Mutschelbach

Unsere Landesligamannschaft absolvierte am vergangenen Sonntag mit der ersten Verbandspokalrunde gleichzeitig ihr erstes Pflichtspiel in der neuen Saison. Die Anfahrt war allen noch gut bekannt. Trat man im letzten Auswärtsspiel der Rückrunde ebenfalls in Friedrichstal an. Unsere Mannschaft hatten da nicht ihren besten Tag und ging als Verlierer vom Platz. Jedoch reichten den Germanen die Punkte letztendlich nicht und man stieg am letzten Spieltag in die Kreisliga ab. Nachdem massiven Umbruch und dem Verlust von fast 30 Spielern in beiden Mannschaften war nicht einmal klar ob der ehemalige Oberligist Friedrichstal eine Mannschaft für die neue Saison in der Kreisliga stellen kann? Unsere Mannschaft kannte ihren Leistungsstand nach 7 Abgängen und 8 Neuzugängen noch nicht. Aber alle Befürchtungen, nicht gut zu starten, oder aber ein klassisches Pokalspiel zu erleben und nach mäßiger Leistung auszuscheiden wurden zu keine Minute erfüllt. Der Atsv baute permanentes Pressing auf und lies den Germanen keine Möglichkeit sich zu entfalten.Nach 20 min. war es dann so weit. Nach einigen vergebenen Möglichkeiten nahm Lenny Weber Maß und schweißte das Ding aus 20m in den Winkel ein. Unsere Jungs kamen immer besser ins Spiel und ließen nur eine Gästemöglichkeit zu. Dieser Kopfball wurde jedoch nicht gut verarbeitet. Matze Schäfer konnte dann eine seiner vielen Möglichkeiten kurz vor dem Pausentee zur zwei null Führung verwerten. Unser Rückkehrer und Sturmtank Muselewski hatte in der ersten Hälfte ein Privatduell mit Friedrichstals Verteidiger Shaqiri. Dieser wurde dann ausgewechselt und „Mitch“ machte sein längst fälliges Tor zum drei null. Bei Gegner schwanden nun zunehmend die Kräfte, auch den wenigen Wechslern geschuldet. Unsere Mannschaft konnte jedoch jeden Wechsel eins zu eins ersetzen. Konter über Konter wurde nun gefahren. Entweder fehlende Konzentration oder ein richtig gut aufgelegter Deckers im Tor der Gäste waren Endstation. Auch bei Muselewskis Bilderbuch Fallrückzieher waren irgendwie noch die Finger dran. Mit dem Abpfiff, durch die Bundesliga erfahrene Selina Menzel, erzielte Kramer nach uneigennütziger Abgabe von Muselewski den Endstand. Starker erster Auftritt unser Mannschaft!