Amtliche Bekanntmachungen

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Amtliche Bekanntmachungen | 02.09.2025

Verdächtiger Fuchs hatte Staupe - Vorsicht beim Hundespaziergang

Am 11.08.2025 wurde ein verdächtxiger Fuchs in der Schauinslandstraße gemeldet, der apathsich war und keinen Fluchtreflex zeigte. Dieser wurde durch einen Jäger erlegt und dem Veterinäruntersuchungsamt zur Untersuchung auf Tollwut bzw. weitere Krankheiten zugeleitet. Bei der Untersuchung wurde beim erlegten Fuchs CDV (Staupe) festgestellt.

Ein weiterer Fuchs wurde etwa 2 Wochen später im Wald zwischen Spielberg und Ittersbach (Müllstraße) erlegt, der die gleichen Symptome zeigte. Auch hier wurde eine Untersuchung veranlasst. Das Ergebnis bei diesem Tier steht allerdings noch aus.

Fuchs-Staupe ist eine hoch ansteckende und oft tödlich verlaufende Viruserkrankung, die Füchse, Hunde und andere Raubtiere befällt. Symptome sind Fieber, Appetitlosigkeit, Ausfluss aus Nase und Augen, Husten sowie neurologische Probleme wie Lähmungen und Zittern, die auch zu Verhornung von Nase und Ballen ("Hard Pad Disease") führen können. Da das Virus hoch ansteckend ist, ist es wichtig, dass Hunde geimpft sind, und bei Funden von kranken oder toten Füchsen sollte man direkten Kontakt vermeiden und die Behörden informieren.

Hunde sollten vorsichtshalber in den genannten Waldbereichen an der Leine geführt werden.