Redaktionelle Berichte | 11.11.2025
Anfang November wurden wieder verschiedene Arten und Sorten hochstämmiger Obstbäume an Bürgerinnen und Bürger ausgegeben. Sie konnten über das Amt für Bau, Planung und Umwelt, Sachgebiet Umwelt der Gemeinde zu 20,00 Euro pro Baum bezogen werden. Mitarbeiter des Technischen Dienstes gaben die Bäume aus. Sie führten auf Wunsch den Pflanzenschnitt bei Babybäumen durch. Außerdem standen sie beratend bei Fragen bereit.
Wie werden Streuobstwiesen gefördert?
Voraussetzung für den Bezug der Obstbäume ist, dass diese auf Karlsbader Gemarkung in der freien Feldflur gepflanzt werden. Zusammen mit den Bäumen, die für Geburt eines Kindes kostenlos erhältlich sind wurden ca. 220 Bäume an Karlsbader Bürgerinnen und Bürger abgegeben. Ungefähr die Hälfte davon waren Apfelbäume, die andere Hälfte setzte sich aus Birnen, Kirschen, Zwetschen und Mirabellen zusammen.
Warum sind Streuobstwiesen so wichtig?
Der Erhalt der Streuobstwiesen ist der Gemeinde Karlsbad ein großes Anliegen. Zu jeder Jahreszeit bieten die Streuobstbäume wechselnde Erscheinungsbilder und erfreuen Spaziergänger und Wanderer. Das vielseitige Landschaftsbild lädt ein sich vom Alltag zu erholen und die Natur zu genießen. Das ungespritzte Obst ist gesund und schmeckt gut. Weitere wichtige Funktionen dieser Obstwiesen sind der Artenschutz und die positiven kleinklimatischen Auswirkungen.
