Karlsbader Mitteilungsblatt

Rubrikenübersicht > Redaktionelle Berichte > Öffentliche Vorstellungen zur Bürgermeisterwahl 2015

ARCHIV: Redaktionelle Berichte

Dieser Artikel befindet sich im Archiv!

Öffentliche Vorstellungen zur Bürgermeisterwahl 2015

08.04.2015 – 22.04.2015

Termine und Regularien

Nach der Zulassung von zwei Bewerbern und einer Bewerberin zur Bürgermeisterwahl erhalten die  Kandidatin und die zwei Kandidaten die Möglichkeit, sich in den Ortsteilen vorzustellen.

Vorstellungstermine

Auerbach

Montag, 13.04.2015, 19.00 Uhr, Talblickhalle, Am Rain 7

Ittersbach

Mittwoch, 15.04.2015, 19.00 Uhr, Wasenhalle, Bel-chenstraße 35

Langensteinbach

Freitag, 17.04.2015, 19.00 Uhr, Schelmenbuschhalle, Am Schelmenbusch 18

Mutschelbach

Montag, 20.04.2015, 19.00 Uhr, Bocksbachhalle (TTC), Bürgerstr. 2

Spielberg

Dienstag, 21.04.2015, 19.00 Uhr, Berghalle, Hinter der Kirche 2

Wie laufen die Vorstellungstermine ab?

Vom Gemeinderat wurde festgelegt, dass alle zugelassenen Bewerber/innen zu den Vorstellungsterminen eingeladen werden. Eine Teilnahme ist den Bewerbern/innen freigestellt. Der Gemeindewahlausschuss (GWA) hat in diesem Rahmen die weiteren Regularien für die öffentlichen Vorstellungen  vorgegeben. Zu Beginn jeder öffentlichen Vorstellung stellt Bürgermeister Rudi Knodel als Versammlungsleiter die Bewerberin und die Bewerber in der Reihenfolge, wie diese auf dem Stimmzettel erscheinen vor und gibt die Regularien bekannt.

Vorstellungsreden

Seine Vorstellungsrede beginnt in allen fünf Ortsteilen der/die Bewerber/in, der/die auf dem Stimmzettel Erstplatzierte/r ist. Die Reihenfolge lautet: Holger Philipp, Jens Timm, Dr. Doreen Fischer. Während des Vortrages einer Bewerberin / eines Bewerbers halten sich die weiteren Bewerber/innen in Begleitung von Mitgliedern des Gemeindewahlausschusses in einem separaten Raum auf. Der Bewerberin und den Bewerbern stehen für die Vorstellungen jeweils eine Redezeit von maximal 20 Minuten zur Verfügung. Nachdem alle Vorstellungsreden erfolgt sind, nehmen die Bewerber/innen am Podiumstisch Platz.

Regeln für die Fragerunde

Die Fragerunde schließt sich an die Vorstellungsrunde an. Auch hier haben die Kandidatin und die zwei Kandidaten eine Antwortzeit von jeweils insgesamt 20 Minuten. Bei der Fragestellung werden nur Bürgerinnen und Bürger aus Karlsbad zugelassen, die sich mit Namen und Wohnort an den bereitgestellten Raummikrofonen melden. Jede/r Frager darf nur eine Frage stellen. Sollte er noch weitere Fragen haben, muss er sich wieder neu melden. Die Fragen sind kurz und präzise zu stellen, was auch für die Antworten gilt. Es werden keine Fragen gesammelt, jede Frage ist sofort zu beantworten. Die erste Frage beantwortet der/die Bewerber/in, der/die auch bei der Vorstellung mit der Vorstellungsrede begonnen hat, zuerst. Die anderen Bewerber/innen schließen sich in der Reihenfolge, wie diese auf dem Stimmzettel erscheinen, an. Nach jeder Frage verschiebt sich die Reihenfolge der Erst-Beantwortung entsprechend der Reihenfolge, wie die Bewerber/innen auf dem Stimmzettel erscheinen und die anderen Bewerber/innen schließen sich an, wobei auf den auf dem Stimmzettel letztplatzierten Bewerber/in dann wieder Bewerber/in 1 folgt. Bei Fragen an nur eine/n Bewerber/in wird diese/r automatisch Erst-Beantworter. Die weiteren Bewerber/innen haben die Möglichkeit – nicht aber die Pflicht - zu dieser Frage ebenfalls Stellung zu nehmen. Hier gilt dann im Anschluss an den/die Erst-Beantworter/in für die weiteren Bewerber/innen die Reihenfolge, wie diese auch für eine allgemeine Frage gewesen wäre.

Zulässige Fragen und Kontrolle des Zeitrahmens

Provozierende, beleidigende oder die Privatsphäre verletzende Fragen kann Bürgermeister Rudi Knodel als Versammlungsleiter zurückweisen. Nur wenn der/die Bewerberin ausdrücklich dazu eine Antwort geben will, kann ihr/ihm dazu das Wort erteilt werden. Alle Zeitvorgaben werden individuell von einem Mitglied des Gemeindewahlausschusses abgestoppt. Es wird genau kontrolliert, dass die Redezeit eingehalten wird. Die Bewerberin und die Bewerber erhalten beim Erreichen des Endes der Redezeit noch Gelegenheit für ein kurzes Schlusswort.