Karlsbader Mitteilungsblatt

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ARCHIV: Miteinander Zukunft gestalten - Karlsbad 2030

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Berichte aus den Arbeitskreisen und weitere Themen

31.10.2016 – 20.11.2016

Agendaratssitzung am 27. September 2016

In der Septembersitzung des Agendarates wurden unter anderem sowohl Projekte aus den einzelnen Arbeitskreisen als auch aus den Fraktionen vorgestellt. Helmut Müller vom Arbeitskreis Miteinander berichtete, dass der Boule-/Wohlfühlplatz bei der Traube Spielberg nach Verzögerung in Arbeit sei. Drei Vertreter des Arbeitskreises Mobil haben an dem Seminar „Mobilität im ländlichen Raum“ von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg teilgenommen. Als besonders wichtig wurden dabei die Themen Internetvernetzung und Nahverbindung empfunden. Nahverkehrsverbindungen müssten einen regelmäßigen Takt haben, um attraktiv zu sein. Solange dies nicht umgesetzt wird, gebe es nicht genügend Anreize zum Wechseln. Das Thema soll als eigener Tagesordnungspunkt in einer der nächsten Agendaratssitzungen behandelt werden. Der Jugendbeirat setzt sich momentan aus vier Personen zusammen. Jan-Philipp Stucky und Dorothée Boppré wurden aus dem Gremium verabschiedet. Als neuer Sprecher wurde Luca Hinzmann benannt, seine Stellvertretung übernimmt Ahmet Mehadzic. Werbung für den Jugendbeirat soll anhand einer Ausschreibung und einer geplanten Facebook-Seite gemacht werden. Letztere verursacht keine Kosten und dient als Informationsportal für aktuelle Projekte und Veranstaltungen. Dieter Hartz vom Seniorenbeirat erinnerte daran, dass dieser gemeinsam mit dem Jugendbeirat das Projekt Taschengeldbörse unterstützt. Heike Christmann brachte den Vorschlag ein, dass Luca  Hinzmann sich an den Landesjugendring Baden-Württemberg wenden soll, da dieser unter dem Motto „Jugend bewegt“ Coaches zur Verfügung stellen könne.

Nationalitätenbegegnung in Karlsbad

Das Förderprojekt „Mein Kind kann mehr“ für begabte Kinder mit Migrationshintergrund umfasst derzeit sieben Kinder. Die Auswahl erfolgte auf  Vorschlag der Karlsbader Schulen und konnte nach Absprache mit dem Lion’s Club und deren finanzieller Hilfe in einer zweiten Phase auf neu zugezogene Flüchtlingskinder ausgedehnt werden. Das „Begegnungscafé“ mit Einheimischen und Asylsuchenden aus der Gemeinschaftsunterkunft fand bereits zweimal statt. Die Evangelische Kirchengemeinde Langensteinbach würde für weitere Veranstaltungen einen geeigneten Raum zur Verfügung stellen. Für das kommende Frühjahr planen die Projektverantwortlichen eine Wochenendausstellung unter dem Thema „Schöne Schriften aus aller Welt“.  

Projekte der Fraktionen

Die Fraktionsvertreter berichteten, dass sie sich mit der Friedhofshalle und der Gemeinschaftsschule Karlsbad-Waldbronn in Langensteinbach beschäftigen. Die Haushaltslage sei aufgrund fehlender Informationen der Zuweisungen des Land Baden-Württembergs noch nicht einschätzbar.

Haushaltberatungen 2017/2018

Moderator Dr. Klaus Rösch informierte darüber, dass der Arbeitskreis Energie Haushaltsmittel für Sanierungsmanager in Ittersbach sowie für die Nahwärmenetze Langensteinbach und Ittersbach angemeldet habe. Für Wohlfühlplätze, Radwegkonzeption, Radwegebeschilderung und IG barrierefrei wurden vom Arbeitskreis Miteinander ebenfalls Haushaltmittel angemeldet. Bezüglich eines möglichen Kreiselfestes wurden noch keine konkreten Beschlüsse gefasst. Weitere Gelder wurden vom Arbeitskreis Wirtschaft und Berufsorientierung für die Innerortsentwicklung beantragt. Der Seniorenbeirat hofft auf Haushaltsmittel für das Seniorenpolitische Gesamtkonzept. Schließlich hat der Jugendbeirat noch Haushaltsmittel für die Planungskosten des Skateplatzes angemeldet. Dieser Betrag könne jedoch auch für die Ausführung verwendet werden.

Fußverkehrs-Check

Am 29. September 2016 fand hierfür bereits die Auftaktveranstaltung im Bürgersaal in Langensteinbach statt. Am 20. Oktober ist eine Begehung in Langensteinbach und am 25. Oktober in Ittersbach geplant. Die Abschlussveranstaltung ist für den 29. November 2016 terminiert. Hauptamtsleiter Benedikt Kleiner würde es begrüßen, einmal jährlich in jedem Ortsteil einen Fußverkehrs-Check durchzuführen.

Weiteres Vorgehen der Radwegekonzeption

Die vorhandene Konzeption überprüft ein unabhängiges Fachbüro, dann wird ein Umsetzungskonzept erstellt. Dieses soll dann in den Gremien beraten und beschlossen werden.