So heißt es in einem Faschingslied. Wir hoffen doch, dass es nicht so ist, sondern nur die Faset zu Ende ist. Nach den Fastnachtsveranstaltungen ziehen wir wie immer Bilanz über die geleisteten Sanitätsdienste. Beim Hexenball gab es erfreulicherweise keine durch Schlägereien oder Alkohol bedingte Einsätze zu verzeichnen. Während des Zunftballs, der in den Jahren zuvor immer friedlich verlief, gab es dagegen erstaunlicherweise einen Einsatz durch einen jugendlichen Randalierer.
Beim Umzug in Ittersbach sah die Bilanz allerdings nicht so gut aus. Das DRK Ittersbach war mit großer Unterstützung durch die Bereitschaften Etzenrot und Spielberg mit insgesamt 22 Personen im Einsatz. Während des Umzuges kam es zu 20 sanitätsdienstlichen Hilfeleistungen, 12 davon durch Alkohol verursacht. Die Hilfebedürftigen wurden nach der Erstversorgung an der Strecke ins DRK-Haus transportiert. Dort wurden die zum großen Teil jugendlichen Patienten nach der weiteren Versorgung soweit möglich in die Obhut ihrer Eltern übergeben. 4 Patienten mussten allerdings in eine Klinik eingeliefert werden. Wie in jedem Jahr ist es leider eine traurige Tatsache, dass ein Teil der alkoholisierten Jugendlichen noch minderjährig sind, mit steigender Tendenz.
Wir danken an der Stelle den Bereitschaften Etzenrot und Spielberg ganz herzlich für Ihre Unterstützung während der Faschingseinsätze.