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Polizeiinformationen | 08.05.2018 – 31.10.2018
Tipps zum Schutz vor Fahrrad-Diebstahl
Denken Sie daran: Fahrradschlösser dürfen sich niemals
mit einfachen Hilfsmitteln oder Werkzeugen wie
Kombizange oder Seitenschneider „knacken” lassen.
Tipp: Schließen Sie Ihr Fahrrad stets mit einer geeigneten
Fahrradsicherung an einen festen Gegenstand an –
auch in Fahrradabstellräumen!
Fahrradpass und Rahmennummer
Um den Verbleib Ihres gestohlenen Fahrrades zu
ermitteln, benötigt Ihre Polizei alle verfügbaren Kennzeichen,
mit denen sich Ihr Fahrrad zweifelsfrei identifizieren
lässt: die individuelle Rahmennummer sowie
die Marke und den Typ Ihres Fahrrades.
Tipp: Füllen Sie einen Fahrradpass sorgfältig aus und
verwahren Sie ihn sicher in Ihren persönlichen
Unterlagen! (siehe hierzu: www.polizei-beratung.de)
Fahrradcodierung oder Fahrradkennzeichnung
Ihr Fahrrad trägt keine Rahmennummer oder hat eine
zur Fahndung ungeeignete, weil nicht individuelle
Markierung? Bringen Sie an einer Stelle Ihres Fahrrades
selbst eine individuelle Kennzeichnung an. Oder:
Lassen Sie Ihr Rad vom Fachhandel entsprechend
kennzeichnen.
Am besten eignet sich dazu eine eingravierte Nummer,
die nicht so leicht entfernt und notfalls auch mit Hilfe der
Kriminaltechnik wieder sichtbar gemacht werden kann.
Tipp: Lassen Sie Ihr Fahrrad codieren oder auf andere
Weise dauerhaft individuell kennzeichnen!
Sicherung von Fahrradteilen
Zur Befestigung von Sattel, Vorder- und Hinterrad lassen
sich die handelsüblichen Schnellspanner beispielsweise
durch Fabrikate mit codierten Verschraubungen ersetzen.
Diese sind nur mit dem passenden Zentralcodeschlüssel
zu öffnen.
Tipp: Vergessen Sie nicht, auch einzelne Fahrradteile zu
sichern!