Karlsbader Mitteilungsblatt

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Gemeinsamkeit schaffen – Freude bereiten

15.01.2019 – 31.12.2019

Neujahrsempfang der Gemeinde Karlsbad

Am Mittwoch, 9. Januar 2019 fand vor einer großen Publikumskulisse der Neujahrsempfang der Gemeinde Karlsbad in der Schelmenbuschhalle statt. Musikalisch umrahmt wurde er vom Schlagzeug Ensemble der Musikschule Ettlingen. Auch 2019 gab es wieder Bürgerpreise der Karl und Hilde Holzschuhstiftung (siehe separater Bericht).

Foto: Gemeinde Karlsbad/DiNunzio

Im Folgenden ist die Neujahrsrede von Bürgermeister Jens Timm wiedergegeben:

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Gemeinsamkeiten schaffen und gemeinsame Dinge umsetzen und leben, dies sind die wahren Kennzeichen eines guten Miteinanders und wo findet man diese am ehesten? Ich denke auf der kommunalpolitischen Ebene, denn dort werden herausragende Dinge geleistet und wir tragen miteinander die Entscheidungen die zum Wohle der Allgemeinheit angegangen und umgesetzt werden sollen.  Unter diesem Motto „Gemeinsamkeiten schaffen - Freude bereiten“ - darf ich sie heute und hier in der Schelmenbuschhalle in Karlsbad-Langensteinbach auf das Herzlichste begrüßen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste und Freunde unserer Gemeinde Karlsbad, meine sehr geehrten Damen und Herren, zu unserem heutigen entspannten Treffen möchte ich wiederum ein paar Gäste herzlich willkommen heißen, ich freue mich dass ich heute unter allen Gästen auch unseren Landtagsabgeordneten a.D. Herrn Werner Raab begrüßen darf. Als Vertreter unseres Landrates heiße ich Herrn Ragnar Watteroth zu einem Heimspiel willkommen und begrüße meine Kolleginnen und Kollegen Herrn OB Johannes Arnold aus Ettlingen, Frau Bürgermeisterin Luczak-Schwarz aus Karlsruhe, Frau Bürgermeisterin Sabrina Eisele aus Marxzell, Herrn Bürgermeister Norbert Mai mit Gattin aus Bad Herrenalb,  Kollege Franz Masino mit Gattin aus Waldbronn sowie unseren Altbürgermeister a.D und Kreisrat Rudi Knodel. Mit zu unserer kommunalen Familie gehören natürlich unsere Damen und Herren Kreisräte, unsere Ortsvorsteher/innen Frau Christmann, Frau Günther, die Herren Karcher, Kleiner und Lörch sowie unsere Gemeinderäte und Ortschaftsräte, ehemalige Mandatsträger und aktuelle Mitglieder des Jugend- und Seniorenbeirates, des Agendarates und seiner verschiedenen Arbeitskreise sowie Vertreter der Gemeinderatsfraktionen der Nachbarkommunen. Unsere Gästeliste ist sehr lang, deshalb verzeihen sie mir, dass ich nicht alle namentlich begrüßen kann, aber sie haben wir bereits vorhin über die Begrüßungsfolien aufgeführt und herzlich willkommen geheißen - herzlichen  Dank dass sie heute da sind - schön dass sie sich gerade zu Beginn des Jahres an dem unzählige Termine anstehen, Zeit genommen haben.  Nachdem das neue Jahr gerade erst begonnen hat, darf ich uns allen ein frohes und gesundes Jahr 2019 wünschen und ich möchte es nicht versäumen, allen die mir und meiner Familie gute Wünsche zu Weihnachten und zum Jahreswechsel ausgesprochen haben zu danken. Ich wünsche uns für das Jahr 2019 alles erdenklich Gute und vor allen Dingen Gesundheit. In Zeiten, in denen sich alle immer etwas Brandneues wünschen – ein neues Auto, einen neuen Computer, ein neues Handy, die neueste Mode usw. – da wünsche ich uns, dass im neuen Jahr vieles auch beim Alten bleibt: Bleiben sie zufrieden, bleiben sie gesund, bleiben sie so liebenswert wie sie sind. Einige Neuigkeiten haben uns ja schon erreicht, und ich kann sie alle beruhigen – nachdem ich unseren Doppelhaushalt nicht im Gemeinderat einbringen konnte, da ich kurzfristig ins Krankenhaus musste, darf ich Ihnen sagen, mir geht´s hervorragend und ich möchte auch einen Dank an meine Amtsleiter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen, die diesen kurzfristigen Ausfall kompensiert haben und natürlich auch dem Gemeinderat, der den Doppelhaushalt beschlossen hat. Eine gute Verwaltung zeichnet sich auch dadurch aus, dass solche Ausfälle kompensiert werden können. Ein weiterer Punkt, den ich Ihnen mitteilen darf: Wir haben in der Familie Nachwuchs bekommen und meine Frau ist seit dem 27.Dezember 2018 mit einem Opa verheiratet, auch eine neue Erkenntnis zum Jahreswechsel. Wir sind glückliche Großeltern und mein Sohn und seine Frau glückliche Eltern einer Tochter Maila Freya geworden. Eine Bereicherung für die ganze Familie und ein deutliches Zeichen, dass man älter wird, auch wenn man sich nicht so fühlt.
Wenn wir in diesen Tagen und Wochen die letzten zwölf Monate in Gedanken an uns vorüberziehen lassen, kommt uns vieles in den Sinn: Anregende und aufregende Zeiten liegen hinter uns, Geschehnisse voller Dramatik und Tragik bestimmten die Tage. Gutes und Schlimmes lag – wie oft im Leben – nahe beieinander. Bei vielen Menschen sind die Zweifel gewachsen. Zweifel daran, ob alles „Machbare“ auch richtig und sinnvoll ist, und Zweifel daran, ob alles Wünschenswerte auch tatsächlich geleistet werden kann. Viele unter uns fragen sich auch, ob der einzig richtige Weg zu einer menschengerechten Gesellschaft die Vermehrung wirtschaftlicher Güter ist. Ob uns jeglicher Fortschritt weiterbringt, ob es manchmal nicht nur vermeintlich ein Fortschritt ist, wenn wir stets den Maßstab Größer, Weiter, Mehr gelten lassen.
Die Zweifel daran wachsen. Deshalb sehen immer mehr Menschen es als richtig und notwendig an, dass wir uns auf die Werte besinnen, die das Zusammenleben für uns alle menschlicher und damit im besten Sinn wertvoller machen. Weniger Eigensinn und mehr Verantwortung und Stärkung des Gemeinsinns ist ein Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Die Einsicht alleine reicht allerdings nicht aus. Wir müssen uns aktiv zu unseren Werten bekennen und uns für sie einsetzen. Deshalb müssen wir unseren Blick dorthin lenken, wo unser Einsatz und unser Engagement dringend gebraucht werden. Dorthin, wo wir klar und unmissverständlich erkennen, was wir mit unseren Möglichkeiten erreichen können. Und das ist nicht wenig. Manchmal sind es Menschen in unserer nächsten Umgebung, die wir allzu leicht übersehen, deren Not und Hilfsbedürftigkeit wir vielleicht auch gar nicht sehen wollen. Denn es ist nicht immer ganz einfach, dort anzupacken, wo wir persönlich gefordert sind, wo wir vielleicht auch Mut und Standfestigkeit zeigen müssen, sich für eine Sache einzusetzen. Optimistisch darf uns aber stimmen, wie sehr die Bereitschaft zur Hilfe am Nächsten wächst. Es ist nicht zu übersehen, dass Solidarität und Verantwortungsbereitschaft keine Fremdwörter in unserer Gesellschaft sind. Gerade in unserem Gemeinwesen gibt es immer wieder erfreuliche Beispiele gelebter nachbarschaftlicher Hilfen. Nicht nur Organisationen fühlen sich zur Hilfe aufgerufen. Auch Einzelpersonen packen mit an, wenn es darum geht, Mitmenschen beizustehen. So entsteht im besten Sinne eine Bürgergesellschaft, die nicht von Egoismus, sondern von gegenseitiger Zuwendung gekennzeichnet ist. Wenn trotzdem Wünsche offenbleiben, wissen wir doch, dass unsere Gegenwart im Vergleich zur Vergangenheit von guten Rahmenbedingungen geprägt ist. Das soziale Netz bewahrt auch die Schwachen vor Not und Elend. Diese Basis braucht es, um soziale Schieflagen zu vermeiden. Das Netz wird aber nur dann stark genug sein und die unübersehbaren Belastungen aushalten, wenn es von unserer Gesellschaft gemeinschaftlich getragen wird. Deshalb gebührt Respekt und Dankbarkeit all denen, die diesen Zusammenhalt stärken und sich dafür einsetzen. Dazu gehören die Vereine, Organisationen, Kirchengemeinden, Pflegeeinrichtungen und auch die Schulen, Kindergärten und andere Bildungseinrichtungen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen zu ermuntern, ihr Schicksal zu meistern und selbst in die Hand zu nehmen. Sie alle tragen zu einem lebendigen Miteinander bei, ohne dass eine Gesellschaft nicht auskommt.  Lassen sie uns nunmehr einen Rückblick und einen Ausblick vornehmen. Das Jahr war für die Gemeinde sehr positiv vieles konnte umgesetzt und erreicht werden:

Foto: Gemeinde Karlsbad/DiNunzio 

 

Breitbandversorgung:

 

Was die negativen Folgen einer Privatisierung von Aufgaben der Daseinsvorsorgen angeht, so treten diese ganz deutlich in der Breitband- und Mobilfunkversorgung zutage. Seit dem grundlegenden Systemwechsel, der sich in den 90er Jahren mit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes vollzogen hat, gelten veränderte Rahmenbedingungen. Bis dahin wurde der Aufbau der damals öffentlichen Netze hauptsächlich aus den bundesweit einheitlich geltenden Telefongebühren finanziert. Diese erlaubten eine Quersubventionierung: Mit den in den Ballungsregionen erzielten Überschüssen konnte der kostenintensive Infrastrukturausbau in ländlichen Regionen finanziert werden. Dies gilt heute nicht mehr. Das Streben nach Gewinnmaximierung der privatwirtschaftlichen Telekommunikationsanbieter sorgt dafür, dass nur noch dort investiert wird, wo auch hohe Erträge abgeschöpft werden können. Wir haben dies deutlich zu spüren bekommen und haben deshalb den Ausbau des Glasfasernetzes mit erheblichen Mitteln vorangetrieben. Denn die Frage einer guten Anbindung an das Breitband ist eine Standortfrage für Firmen und Privatpersonen. Gerade die Unterzeichnung des Pachtvertrages mit der Netze BW für die Anmietung, Errichtung und Unterhaltung ist hierbei für uns wesentlicher Bestandteil. Gleichzeitig finanzieren wir aber auch Bereiche selbst. Und im vergangenen Jahr konnten wir in Auerbach, Mutschelbach und Spielberg die Freischaltung der Leitung vornehmen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger profitieren bereits davon und die Zahl ist steigend. Gleichzeitig haben wir auch in allen Ortsteilen die Schulen an das Glasfasernetz angebunden und sind derzeit mit dem weiteren Ausbau in Langensteinbach beschäftigt.  Neben der Anbindung aller Grundschulen, der Förderschule und des Schulzentrums laufen derzeit die Anbindung der Ludwig-Guthmann Schule als Kreiseinrichtung. Dann haben wir zwar das Glasfasernetz an allen Schulen, müssen uns dann aber wieder Gedanken machen, wie wir dieses innerhalb der Gebäude entsprechend verlegen, um es nutzen zu können – dieser Bereich wird uns in den kommenden Jahren weiterhin stark beschäftigen und erhebliche finanzielle Mittel binden. Er ist aber für unsere Gemeinde und die Bürgerschaft als Grundlage für eine zukünftige Weiterentwicklung unumgänglich. Trotz aller Hindernisse liegt der Gemeinde  Karlsbad und mir persönlich sehr viel am zeitgemäßen Breitbandausbau für unsere Bürger und die ansässigen Gewerbetreibenden und Unternehmen. Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um kontinuierlich Verbesserungen zu erzielen. Wir sind zuversichtlich, dass uns dies in der Zukunft erhebliche Vorteile bringt.

 

Kitas

 

Im Jahr 2016/2017 haben wir erhebliche Anstrengungen und finanzielle Aufwendungen in unsere Kindergärten eingebracht. Im vergangenen Jahr konnten wir das Richtfest für eine neue Kindertagesstätte im Gewerbegebiet in Ittersbach feiern. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Einrichtung wird im September 2019 an den Start gehen. Die sanierte Einrichtung des Kindergarten Arche Noah ist wieder im Vollbetrieb und in dem Kindergarten in Ittersbach konnten die Umbaumaßnahmen jetzt abgeschlossen werden. Unsere Kindertagesstätte Pestalozzi wurde in diesem Jahr als Haus der kleinen Forscher ausgezeichnet und auch hier werden wir in der Zukunft noch Veränderungen vornehmen. Auch in der Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“ wurden Mittel investiert, um den Betrieb bis zu einem Neubau aufrecht zu erhalten. Alles in allem ein sehr guter Stand, wir sind weiterhin darum bemüht, ein möglichst weitreichendes Spektrum an Kitaplätzen anzubieten. Wie sich allerdings die jetzt wieder zur Debatte stehende Gebührenfreiheit in allen Kitas in Deutschland, falls dies kommen sollte, auswirkt bleibt abzuwarten. Auch wenn die Elternbeiträge zwar nur rund 15 bis 18 % des Abmangels bei den Kindergärten tragen, wird sich dies, falls die Einnahmen wegfallen, auswirken. Und man kann natürlich solche Wohltaten bereitstellen, nur das Geld müssen sich die Kommunen auch wieder anderswo her gegenfinanzieren. Ich halte einen gewissen Beitrag der Eltern an einem immer weitreichenderen Angebot auch für angebracht. Wir können nicht alle Bereiche immer noch weiter nach den Bedarfen ausrichten, aber dafür dann keine finanzielle Gegenleistung verlangen. Das wird in der Zukunft nicht finanzierbar sein.

 

 

Schulen


Neben den Kitas ist ein elementarer Grundstein unserer Entwicklung auch unser Schulsystem, auch hier investieren wir immer weitere Mittel. So konnten wir im vergangenen Jahr die Sanierung der Grundschule und des Kernzeitgebäudes in Spielberg vornehmen. Auch in Langensteinbach an der Grundschule wurden in einem Gebäude die Klassenzimmer mit Lärmschutzdecken versehen. Ein zusätzlicher Punkt war die Fertigstellung der Sanierung der Grund- und Förderschule in Ittersbach und die Einweihung und Übergabe des Erweiterungsbaues mit Mensa an der Gemeinschaftsschule Karlsbad-Waldbronn. Ein erster Kraftakt mit gut 5,5 Millionen Euro und einer erheblichen Landesförderung. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Unterstützung an unsere Landtagsabgeordneten. Mit der Entscheidung, unser Schulzentrum zukünftig 10 zügig zu führen, sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Im Jahr 2018 wurden alle Maßnahmen vorangetrieben um ein Sanierungskonzept für das Schulzentrum vorzulegen. Ein Gesamtpaket von 16 Millionen Euro mit einem Förderbetrag von 7 Millionen Euro aus Bundesmitteln konnte geschnürt werden. Dies wird uns die nächsten 4 Jahre erheblich finanziell aber auch personell binden. Ein Kraftakt für alle Beteiligten. Aber nur so ist dies auch finanziell zu stemmen und gleichzeitig für unsere Gemeinde und die Familien aber auch die Lehrkräfte der richtige Weg. Daneben halte ich zum Beispiel den Schüleraustausch in andere Länder wie zum Beispiel mit Tarare in Frankreich und Tschechien, aber auch solche Dinge wie Politik macht Schule und dem Besuch der Landtagsvizepräsidentin für einen wichtigen und richtigen Ansatz, den wir auch in der Zukunft unterstützen. Wichtig ist, dass wir auch die weitere Fortentwicklung aller Schulen im Blick behalten. Dazu gehören auch Berufsfindungsbörsen, Bewerbertraining, Schüleraustauschprogrammen und auch die Besuche der Schulen im Rathaus. Diese Dinge auch im Jahr 2019 fortzusetzen ist mir wichtig und meine Unterstützung sage ich den Schulen, den Rektoren, den Lehrerkollegien, den Eltern und natürlich insbesondere unseren Kindern auch im Namen des Gemeinderates zu.

 

Fotos: Gemeinde Karlsbad/DiNunzio 

 

Gewerbe

 

Unsere Gewerbebetriebe - sowohl die bestehenden als auch zahlreiche Neuansiedlungen - tragen dafür Sorge, dass wir mit sehr guten Arbeitsplätzen ausgestattet sind. Zahlreiche Erweiterungen von Firmen stehen im Raum. Einer davon konnte jetzt abgeschlossen werden – gut 100 neue Arbeitsplätze bei der Firma Herrmann Ultraschall. Die Einweihung im Herrmann Campus war begleitet in diesem Jahr von der Ehrung mit dem Gründerpreis der Sparkasse von Walter Herrmann. Herzlichen Glückwunsch. Aber auch der für die Gemeinde Karlsbad so wichtige Partner, das SRH Klinikum, investiert Millionen. Mit dem Richtfest für die neue Psychatrie und der Neuanstellung der beiden Ärzte Herr Dr. Aspacher und Herr Dr. Neuhäuser hat sich das Krankenhaus auch hier für die Zukunft gut aufgestellt. Wir sind derzeit in Gesprächen, eine direkte Busanbindung ans Klinikum zu bekommen und die weiteren Ausbaupläne und damit die Standortsicherung werden von uns mit allem möglichen Zutun positiv begleitet. Überhaupt haben wir ein besonderes Augenmerk auf die ärztliche Versorgung und hier hilft uns unser jährlich mehrmals stattfindender Gedankenaustausch mit allen Ärzten hier in Karlsbad. Zu unserer Freude konnte Dr. Herter mit Herrn Dr. Wiesner seine Arztpraxis zu einer Gemeinschaftspraxis ausbauen und damit für eine weiterhin gute ärztliche Versorgung  mit beitragen. Der Fachkräftemangel ist ein Thema, der unsere Betriebe umtreibt, insoweit haben wir versucht, mit dem „Tag der Ausbildung“ auf der Offerta eine neue Idee anzugehen. Alle namhaften Firmen aus Karlsbad waren dort vertreten und es konnten einige Ausbildungsplätze besetzt werden. Dies werden wir im kommenden Jahr wiederholen, um auch hier einen neuen Anreiz für die Nachwuchswerbung zu schaffen. Herzlichen Dank allen die dort mitgewirkt haben.  Daneben stehen wir in einem ständigen Austausch mit unseren Firmen, der enge Schulterschluss wird über zahlreiche persönliche Gespräche und Besuche geführt. Die Wirtschaftsförderung als auch ich haben hier ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Firmen. Hier nur einige Beispiel für Besuche zu Jubiläen, Geschäftsübergaben und wie bei der Firma Harman zur Ehrung von langjährigen Mitarbeitern mit dem Geschäftsführer Herrn Holger Mann.

 

Senioren

 

Meine Damen und Herren, unsere Senioren sind schon immer eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Aber mit den veränderten Lebensbedingungen werden sie eine zunehmende Stütze in unserer  Gesellschaft bei der ehrenamtlichen Arbeit. Wir müssen aber auch zur Kenntnis nehmen, dass sich unsere Gesellschaft verändert und wir hier einen erhöhten Bedarf an Unterstützung und Hilfe haben. Mit dem jetzt eingereichten Bauantrag für das Vorhaben in Ittersbach mit 17 betreuten Wohnungen und 45 Pflegeplätzen können wir den vorhandenen Bedarf abdecken. Die Gemeinde beteiligt sich hierbei mit dem Gemeinschaftsraum und Flächen. Derzeit läuft auch das Bebauungsplanverfahren. Mit der Bereitstellung von 25 Tagespflegeplätzen im Gewerbegebiet in Ittersbach werden wir auch hier dem Bedarf nach dem Kreissozialplan nachkommen. Auch hier läuft das Genehmigungsverfahren und der Umbau ist in vollem Gang. Unter dem Motto „Gutes Älter werden in Karlsbad“  haben wir Vorarbeiten geleistet und werden im ersten Halbjahr 2019 eine Fragebogenaktion in der Bevölkerung mit der Unterstützung eines Büros aus Freiburg und dem Gemeindetag durchführen. Letztendlich wollen wir ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept erstellen, das dem Gemeinderat als Grundlage für die Bedarfe und als Entscheidungshilfe zur Umsetzung dient.

 

Baugebiete

 

In unmittelbarem Zusammenhang stehen damit auch unsere Baugebiete. Die Wohnungsnot insbesondere für bezahlbaren Wohnraum, aber auch für neue Wohnformen und der immense Druck auf dem Wohnungsmarkt ist ein hinreichend bekanntes Thema. Mit den Baugebieten Fröschgärten/Schaftrieb in Langensteinbach und Holderäcker in Spielberg, aber auch mit dem Gebiet in Mutschelbach und dem zukünftigen Baugebiet in Auerbach sind wir mit Hochdruck an diesem Thema. Rund 15 ha zusätzliche Baufläche sollen umgesetzt werden. Wir hoffen, dass die Eigentümer der Flächen uns hier unterstützen. Im Bereich Schaftrieb  sind wir hier bereits einen guten Schritt vorangekommen. In den Holderäckern werden wir die Eigentümergespräche im Jahr 2019 führen. In Auerbach laufen die notwendigen formellen Verfahrensschritte und in Mutschelbach benötigen wir noch die Mitwirkungsbereitschaft von drei Eigentümern. Auch in Ittersbach hat der Ortschaftsrat ein weiteres Baugebiet auf die Agenda gehoben. Daneben versuchen wir durch innerörtliche Nachverdichtung weitere Flächen der Wohnbebauung zuzuführen. Hier sind wir alle gefordert. Da die Verfahren durch zahlreiche Gutachten und Ausgleichsmaßnahmen immer schwieriger und teurer werden, bedarf es auch innerhalb der Gesellschaft eines Umdenkens was die Gewinnmaximierung bei der Bereitstellung von Flächen betrifft. Und, dass der Bedarf vorhanden ist,  konnten wir bei der Umsetzung der Hornisgrindestraße in Spielberg sehen. Hier konnten wir in 2018 zahlreiche Baugesuche genehmigen und gleichzeitig den Spielplatz für das kleine Gebiet der Öffentlichkeit übergeben. Mit den Baugebieten einhergehend ist natürlich immer die Frage der Umwelt, der Natur und Landschaft ein Thema. Insoweit können wir uns freuen, dass wir doch zahlreiche Maßnahmen umgesetzt haben die uns eine erneute Zertifizierung mit dem European Energy Award ermöglicht hat. Also auch hier sind wir als Gemeinde auf dem richtigen Weg und werden mit LED Umstellungen, E-Tankstellen und weiteren Maßnahmen diese Richtung im Blick behalten.

 

Straßen

 

Karlsbad als Flächengemeinde hat ein umfangreiches Straßennetz zu unterhalten. Dass wir hier ebenfalls erhebliche Investitionen tätigen müssen, zeigen die nachfolgenden Maßnahmen. Die Zufahrtsstraße zum Stockmädle wurde komplett neu hergerichtet hier ist der erste Abschnitt erfolgt, zwei weitere stehen auf der Agenda. Mit dem Ausbau der Straße im Schelmenbusch konnte gleichzeitig die Anbindung des Jugendhauses mit dem Glasfasernetz erfolgen. Für das kommende Jahr ist die Verlegung des dort vorhandenen Fahrradparcours aus Sicherheitsgründen weg von der Straße geplant. Ebenfalls konnte die Gartenstraße in Ittersbach und die Straße zum Sportplatz und zur AWO in Spielberg saniert und mit einem neuen Belag versehen werden. In Mutschelbach konnte die Lindenstraße als Kreisstraße saniert werden und gleichzeitig wurden die Gehwege neu hergestellt und die Glasfaseranbindung eingelegt. Daneben haben wir uns für die Verbesserung der Lärmsituation in Mutschelbach eingesetzt. Gemeinsam mit unseren Abgeordneten versuchen wir hier, eine Lärmschutzwand auf der Bocksbachtalbrücke zu erreichen. Die Gemeinde hat mit der Unterstützung der BIAM 10.000 Euro insgesamt  50.000,-- Euro für eine Lärmmessung ausgegeben. Die Ergebnisse werden gerade ausgewertet und müssten uns demnächst vorliegen. Dann müssen wir die weitere Vorgehensweise beraten. Eine große Sanierungsmaßnahme steht uns für 2019 ins Haus. Die L 623 soll im April begonnen werden und bis Dezember ist die Vorgabe vom Regierungspräsidium zur Fertigstellung. Diese Landesmaßnahme wird begleitet durch einen neuen Radweg und eine Unterführung zur Anbindung der Fußgänger und des landwirtschaftlichen Verkehrs. Gleichzeitig werden wir neue Wasserleitungen verlegen. Hierzu werden noch vor Baubeginn entsprechende Informationsgespräche mit der Bevölkerung in Waldbronn und Karlsbad durchgeführt. Dies wird ein Kraftakt für alle Betroffenen, sei es durch die Umleitungen aber auch durch die gesamte Organisation unserer Anliefer- und sonstigen Verkehrsströme. Daneben werden in 2019 die Planungen für die Straße „Im Wiesengrund“ in Ittersbach und die St. Barbara Straße in Langensteinbach ausgearbeitet, damit diese danach zügig erneuert werden kann.

 

Freibad

 

Meine Damen und Herren, ein wunderbarer Sommer hat uns im Freibad zahlreiche Gäste beschert. Die Kooperation mit Remchingen hat gut funktioniert. Leider ist Waldbronn im Moment nicht mehr mit dabei,  aber das kann sich ja auch wieder ändern. Wir haben rechtzeitig zum Start der Freibadsaison die neue Rutsche der Bevölkerung übergeben können. Die Sanierung des Umkleide- und Eingangstraktes muss noch etwas warten, da zahlreiche andere Aufgaben vorher erledigt werden müssen. Aber diese wichtige Infrastruktur in der Ortsmitte ist gerade bei den zunehmenden warmen Temperaturen für die Bevölkerung eine wichtige Aufgabe, die wir nicht aus den Augen verlieren.

 

Feuerwehr

 

Das Ehrenamt ist uns in der Gemeinde sehr viel wert und wir zollen unseren Kameradinnen und Kameraden den größten Respekt. Es freut mich, auch zahlreiche Mitglieder unserer Feuerwehr hier in unseren Reihen zu wissen. Nachdem wir mit dem Ausbau der Straße Im Stöckmädle auch die Zufahrt zum neuen Feuerwehrgerätehaus anlegen konnten,  laufen derzeit die Ausschreibungen und wir gehen davon aus, dass wir entsprechende Angebote erhalten um dann im März den Spatenstich vornehmen zu können. Daneben haben wir neue Tore in Langensteinbach einsetzen können und eine Fahrzeugunterstellmöglichkeit in Mutschelbach. Die neue Drehleiter für unsere Feuerwehr ist bestellt und wir gehen davon aus, dass wir das Fahrzeug 2019 in den Dienst unserer Feuerwehr stellen können.

 

 

Fotos: Gemeinde Karlsbad/DiNunzio

 

Friedhöfe

 

Als vorletzter Punkt einige Infos zu unseren Friedhöfen. In Auerbach konnten wir die Freiflächengestaltung abschließen. Eine rundum gelungene Sache, die dem Ort auch als Kommunikationszentrum gerecht wird. Auf allen Friedhöfen wurden neue Urnengrabfelder und weitere Bestattungsformen eingerichtet und entsprechende bauliche Maßnahmen durchgeführt. Im jetzt verabschiedeten Haushalt sind Mittel für einen Wettbewerb für die neue Aussegnungshalle in Langensteinbach und daran anschließend für die Umsetzung der Maßnahme eingestellt.

 

Feste, Feiern, Vereine

 

Leider haben uns im Jahr 2018 auch einige Personen die im Blickpunkt der Öffentlichkeit gestanden haben verlassen. Unser Pfarrerehepaar Frau Monninger-Stier und Herr Stier haben sich ebenso wie Herr Pfarrer Breisacher zu neuen Aufgaben aufgemacht. Die Rektorin der Grundschule Mutschelbach, Frau Elke Schöffler, ist nach einem erfüllten Arbeitsleben in den Ruhestand verabschiedet worden. Und wir müssen Abschied nehmen von dem Gesicht unseres Ferienspaßes, Helga Wuttke, die eine neue Herausforderung annehmen möchte. Ich wünsche diesen Personen alles Gute für die Zukunft, danke für ihren Einsatz zum Wohle unserer Gemeinde Karlsbad. Im Jahr 2018 standen Veränderungen bei unseren Beiräten auf dem Programm, im Seniorenbeirat wurden die Mitglieder für die nächste Amtszeit verpflichtet und die Zusammenarbeit intensiviert. Im Jugendbeirat wurde Ahmet Mehadzic verabschiedet und Luca Hinzmann weiterhin verpflichtet. Allerdings sind wir derzeit dran dieses Thema neu aufzustellen. Gemeinsam mit dem Schulzentrum und unseren Lehrkräften wollen wir einen Rat für die Gemeinde bekommen, bei dem sich insbesondere in den kommenden Jahren immer wieder neue Jugendliche  einbringen können. Hierzu werden wir im Jahr 2019 mit dem Lehrerkollegium aller drei Schulen und weiteren Personen neue Wege bestreiten – Sie dürfen alle darauf gespannt sein, wie sich dies fortentwickelt. Die Einbindung der Jugend in ihrer Gemeinde, in der sie leben und aufwachsen, muss ausgebaut werden. Und als letztes unser Gemeinderat und unsere Ortschaftsräte - auch hier wurde noch ein Wechsel vollzogen, Herr Oliver Walch verließ das Gremium und Herr Müller wurde verpflichtet. Auch im Ortschaftsrat Spielberg wurde Herr Markus Schreiber verabschiedet und Herr Manfred Schwan verpflichtet. Für das kommende Jahr stehen uns die Europa-, Kreistags- aber auch die Gemeinderats- und Ortschaftsratswahlen ins Haus. Ich darf bereits heute Bürgerinnen und Bürger ermuntern, sich in diesen Gremien einzubringen und sich zur Wahl stellen zu lassen. Nirgends sonst kann man sich so für seine Gemeinde einsetzen. Wir sind nunmehr bei dem Punkt angelangt, der unser Leben in Karlsbad unendlich bereichert. Menschen, Feste, Feiern Vereine und Organisationen. Unter dem Motto „Karlsbad radelt“  konnten wir mit dem Fahrradfest und der Sternfahrt aus allen Ortsteilen ein tolles Event feiern. Die Menschen mehr auf das Fahrrad zu bekommen war Hintergrund dieser Aktion, weitere werden hierzu sicherlich folgen. Dass wir dann einen riesigen Erfolg mit der Teilnahme an dem sich anschließenden Stadtradeln hatten, können sie auf dem Abschlussbild bei der Ehrung sehen. Zahlreiche Firmen und Vereine haben sich beteiligt und uns darin bestärkt, die Umsetzung der Radwegeplanung des Radwegekonzeptes, das vom Gemeinderat grundsätzlich beschlossen ist, voranzutreiben. Sobald die Fördermittel bewilligt sind, werden wir die entsprechenden Maßnahmen umsetzen. Einige Highlights haben wir in den nachfolgenden Folien zusammengestellt: Als erstes unsere drei Märkte Frühjahr- Kerwe und Weihnachtsmarkt – Hier sind die Straßen und Plätze gefüllt mit Leben. Der verkaufsoffene Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und die Kunst- und Kürbisnacht, aber auch das Auerbacher Dorffest und das Grünwinkelfest waren wieder rundum gelungene Veranstaltungen die dafür gesorgt haben, dass ganz Karlsbad unterwegs und die Umgebung zu Gast waren. Daneben war die Offerta ein voller Erfolg – unsere Vereine haben den Karlsbader Gemeindeschützenkönig ermittelt, wir konnten 20.000,-- Euro aus der Karl- und Hilde Holzschuhstiftung an verschiedene Bereiche verteilen. Die U16 Basketballer wurden als Bezirksmeister geehrt, die Übergabe des Rasenplatzes vom SVL ebenso die A und C Junioren der SG Karlsbad  im Fußball als Aufsteiger und der Doppelaufstieg beim ATSV und TTC konnte gefeiert werden. Ebenso Feieranlass waren das 50.Pfingstturnier der SVL Handballabteilung, aber auch der Neubürgerempfang oder die Ehrungen von Blutspendern durch das DRK und die Gemeinde. Wir wissen, was wir unseren ehrenamtlichen tätigen Bürgern zu verdanken haben und unterstützen dies mit den verschiedensten Maßnahmen und finanziellen Mitteln von gut 160.000,-- Euro und zusätzlich im Jahr 2018 durch 76.000 Euro investive Zuschüsse. Zusätzlich werden natürlich zahlreiche Unterstützungsleistungen erbracht, die nicht alle erfasst werden. Es ist gut angelegtes Geld aus dem Gemeindehaushalt, dass allen Bürgerinnen und Bürgern in irgendeiner Form zu Gute kommt.  

 

Neujahrswunsch

 

Meine Damen und Herren, mit diesen Informationen zum abgelaufenen Jahr und zu unseren vorgesehenen Aufgaben, die natürlich nicht alles umfassen können, was vorgesehen ist, darf ich zum Ende meines Neujahrsgrußes kommen und mich an dieser Stelle bei unserem Gemeinderat, bei allen Gremien, unseren Ortschaftsräten, Firmen, Vereinen, Kirchen, Schulen, Kindergärten und unseren gemeinnützigen Organisationen, den Beiräten und allen Bürgerinnen und Bürgern für das gute Miteinander im Jahr 2018 bedanken. Es freut mich, dass wir auch in diesem Jahr den Neujahrsempfang nutzen, um gleich im Anschluss die Verleihung der Bürgerpreise vorzunehmen. Diese Ehrung verdanken wir der Karl und Hilde Holzschuhstiftung und auch dies ist ein Zeichen für unsere Gemeinschaft hier in Karlsbad.  Die Auswahl ist uns im Gremium nicht leicht gefallen, aber so viel darf bereits gesagt sein, ich freue mich über die ausgewählten Personen und wir haben sehr gute Vorschläge gehabt. Es wird wieder einmal deutlich, was ein aktives Gemeinwesen auszeichnet, woraus eine lebendige Gemeinde ihre Kraft zieht und worauf wir alle stolz sein dürfen. Es ist unsere Gemeinschaft, die letztendlich unsere Gemeinde zu dem macht, was sie ist. Ein vorbildliches Gemeinwesen, das es immer wieder schafft, seine Kräfte zu bündeln und aus der Gemeinsamkeit die Kraft für immer neue Herausforderungen zieht. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes erfolgreiches neues Jahr, das insbesondere von Gesundheit und von persönlichem wie beruflichem Erfolg begleitet sein möge. Wir hören nun das Schlagzeugensemble und im Anschluss wird die Bürgerpreisverleihung durch Herrn Watteroth als Vertreter der Karl- und Hilde Holzschuhstiftung vorgenommen.

 

Foto: Gemeinde Karlsbad/DiNunzio

 

Anschnitt der Neujahrsbrezel – allgemeiner Austausch

 

Eine Gemeinde ist mehr als die gebaute, verwaltete, ver- und entsorgte Umwelt. Erst bürgerschaftliches Engagement macht sie zu einem wirklichen Gemeinwesen. Lassen Sie mich daher am Ende dieses Jahres ein Dankeschön sagen an alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde Karlsbad, die zu dieser Gemeinschaft ihren Teil beitragen. An alle, die nicht fragen, was ihre Gemeinde und ihr Land für sie tut, sondern für die im Vordergrund ihres Handels steht, was sie für das Gemeinwesen tun können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen den notwendigen Optimismus und Glück für die vor uns liegende Zeit. Ihnen allen wünsche ich von Herzen ein gesegnetes, gesundes und erfülltes Jahr 2019. Dieser Wunsch gilt auch für all diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die heute aus gesundheitlichen oder anderweitigen Gründen nicht anwesend sein können. Ein besonderer Dank geht an meine Frau für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr  meine Amtsleiter und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde, die dafür Sorge tragen dass die vielfältigen Anliegen und Aufgaben auch  umgesetzt werden können und an alle die sich heute zur Vorbereitung des Neujahrsempfanges eingebracht haben. Danke sage ich der Bäckerei Nussbaumer für die kreative Neujahrsbrezel und dem Schlagzeug Ensemble der Musikschule für die hervorragende musikalische Umrahmung. Ich darf nun bitten, dass wir gemeinsam die Neujahrsbrezel anschneiden und im Anschluss darf ich die durch die Holzschuhstiftung geehrten noch zum gemeinsamen Bild auf die Bühne bitten. Nun freue ich mich, mit Ihnen gemeinsam auf das Jahr 2019 anzustoßen und uns in lockerer Runde auszutauschen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.