Karlsbader Mitteilungsblatt

Rubrikenübersicht > Gruppen, Vereine und Initiativen > Sport > SV Spielberg > Spielbergs Elf schafft faustdicke Überraschung bei den Stutttgarter Kickers

ARCHIV: SV Spielberg

Dieser Artikel befindet sich im Archiv!

Spielbergs Elf schafft faustdicke Überraschung bei den Stutttgarter Kickers

11.05.2019 – 21.05.2019

0:0 hieß das Ergebnis. Die tapferen Gäste holten mit toller Moral und einer guten Portion Glück einen Punkt beim Aufstiegsfavoriten. Tiefe Enttäuschung bei den Platzherren.
Der SVS verabschiedete sich im drittletzten Saisonspiel in Stuttgarter Gazi-Stadion eindrucksvoll. Zwar hätten die Kickers bis zur Pause nach 5 Großchancen deutlich führen können, doch Mathias Moritz mit Glanzparaden im Kasten des SVS und das Glück verhinderten dies. Die Gastgeber spielten stark auf und setzten den SVS mächtig unter Druck. Die Weber-Elf musste höllisch aufpassen und befand sich in ständiger Defensive. Die Spielberger Ansätze nach vorn erstickten die Hausherren frühzeitig und ließen kaum eine nennenswerte Chance zu. Es schien eine Frage der Zeit, wann es im Spielberger Tor klingelte. Auffallend der hohe Einsatz der Schwarz-Roten, die keinerlei Wettbewerbsverzerrung gelten ließen und wie schon gegen den Bahlinger SC alles taten, um etwas Greifbares zu holen.
Auch nach der Pause erlebten die vielen Zuschauer ein ähnliches Bild, allerdings hielt der SVS nun besser dagegen. Die Überlegenheit der Kickers war nicht mehr so zwingend. Zwei weitere dicke Torchancen der Einheimischen überstanden die Gäste mit Glück und Bravour. In der Schlussphase wollten und brauchten die Kickers den Sieg, warfen alles nach vorn und fast wäre dies ins Auge gegangen. Auch wenn man es kaum glauben kann: In den letzten fünf Spielminuten ergaben sich drei hochkarätige Tormöglichkeiten für den SVS, aber David Veith und Dominik Fetzner scheiterten. Ein Spielberger Sieg schien sogar möglich, wäre aber alles in allem angesichts des Gesamtspielverlaufs fast zuviel des Guten gewesen!
Fußballvorstand Bernd Stadler und Trainer Sebastian Weber zeigten sich angesichts der vorbildlichen Einstellung ihrer Truppe stolz und zufrieden.
SVS: Moritz, Fixel, Müller, Bauer, Schoch (74. Fetzner), Stosik, Abbruzzese (60. Brunner), Roumeliotis, Veith, Leimenstoll (80. Huller), Kapllani (72. Malsam).
Zuschauer: 2700