Karlsbader Mitteilungsblatt

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Gutes Älterwerden in Karlsbad

12.11.2019 – 26.11.2019

Auftaktveranstaltung zum Thema am 26. November in der Aula im Schulzentrum in Karlsbad-Langensteinbach

Das Forschungsinstitut AGP Sozialforschung aus Freiburg unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Klie führt im Auftrag der Gemeinde Karlsbad eine Bürgerbefragung unter dem Titel „Gutes Älterwerden in Karlsbad“ durch. Für die Befragung werden alle Bürgerinnen und Bürger ab 40 Jahren angeschrieben, die mit dem Hauptwohnsitz in der Gemeinde gemeldet sind. Die Teilnahme an der Befragung erfolgt anonym. Begleitet wird der Prozess durch den Verein Studiengesellschaft für Projekte zur Erneuerung der Strukturen (SPES).

Was ist das Ziel der Bürgerbefragung?

Durch die Bürgerbefragung möchten wir mehr Informationen zu den Lebenssituationen und Wünschen aller Generationen in Karlsbad erhalten. Ziel ist es, die Gemeinde Karlsbad mit neuen Angeboten als lebenswerte Gemeinde für alle Generationen weiterzuentwickeln.

Zu welchen Themen werden die Bürgerinnen und Bürger befragt?

Der Fokus der Befragung liegt vor dem Hintergrund des demografischen und sozialen Wandels auf dem Thema Alter, um für ältere, unterstützungsbedürftige Bürgerinnen und Bürger in Karlsbad in Zukunft passende Hilfs- und Unterstützungsangebote sicherstellen zu können. Im Fragebogen werden zum Beispiel die Themen Barrierefreies Wohnen, Unterstützungsbedarfe, eigene Vorstellungen vom Leben im Alter, aber auch allgemeine Fragen zu Mobilität, der Zufriedenheit mit Angeboten in Karlsbad sowie zum Handlungsbedarf für ein dauerhaft gutes Leben aller Generationen gestellt.

Wo erfahre ich mehr zu dem Fragebogen und dem Prozess insgesamt?

Am Dienstag, 26. November 2019 findet eine zentrale Auftaktveranstaltung zu dem Thema statt:

Auftaktveranstaltung 26. November 2019, 18.30 Uhr Aula Schulzentrum Karlsbad-Langensteinbach

Dort erfahren Sie mehr über den Prozess. Weiterhin wird der Fragebogen vorgestellt der danach versendet wird. Geplant ist außerdem ein lebendiger Impulsvortrag von Gerhard Kiechle, Bürgermeister a.D. der Gemeinde Eichstetten. Er wird davon berichten, wie in den 90er Jahren unter Beteiligung der Bürgerschaft in Eichstetten „das Dorf den Generationenvertrag übernommen hat“. Darausfolgend wurden zahlreiche erfolgreiche Praxismodelle umgesetzt, die den Eichstetter Bürgerinnen und Bürgern ein Alt werden in vertrauter Umgebung ermöglichen.

Wie geht es weiter?

Im Frühjahr 2020 sollen die Ergebnisse in allen Ortsteilen und dem Gemeinderat vorgestellt werden. In der nächsten Stufe ist geplant, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Projekte ins Leben zu rufen, die einen Beitrag zum guten Älterwerden in Karlsbad leisten.

Bürgermeister Jens Timm und Projektkoordinator Hans-Dieter Stößer mit dem Fragebogen der nach der Auftaktveranstaltung versendet wird. Foto: Gemeinde Karlsbad