Karlsbader Mitteilungsblatt

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ARCHIV: Die Scheinwerfer

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Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt! (Joh. 8,12)

26.01.2020 – 30.03.2020

"FÜNFZEHN SCHNÜRE GELD"

"FÜNFZEHN SCHNÜRE GELD" (von Günther Weisenborn)

Eine zeitlose chinesische Kriminalkomödie aus dem12. Jahrhundert!

"Für die Gerechtigkeit auf Erden ist immer zu wenig Zeit!"

WANN: Sonntag, 02.02.20 um 16:30 Uhr

WO:      Bonhoeffersaal

             Bertholdstr. 6a / 76530 Baden-Baden

Eintritt frei!

(Spende erbeten für die Gesprächsgruppen der an Krebs erkrankten Menschen)

Inhalt des Stückes:

Der Schweinemetzger und Trunkenbold Yu Hu-Lu hat von seiner Schwester fünfzehn Schnüre Geld geliehen. Seine Tochter Su Shu-Chuan wundert sich über den hohen Gelbetrag. Der Vater erlaubt sich einen üblen Scherz. Er behauptet, sie als Sklavin verkauft und dafür die fünfzehn Schnüre Geld erhalten zu haben. Die Tochter glaubt der Lüge des Vaters und flieht zu ihrer Tante nach Kaochiao. Als der Metzger eingeschlafen ist, erscheint Lou, genannt die Ratte, bei ihm. Lou entdeckt die fünfzehn Schnüre Geld. Bei dem Versuch, dem schlafenden Metzger das viele Geld zu stehlen, wacht dieser auf. Völlig überrascht von der neuen Situation greift Lou zu einem Metzgermesser und tötet den Metzger.

Su Shu-Chuan, die sich auf dem Weg zu ihrer Tante befindet, begegnet einem jungen Handelsreisenden, der zufälligerweise ebenfalls fünfzehn Schnüre Geld bei sich hat. 

Inzwischen ist der Raubmord entdeckt worden, und die ausgeschickten Leute finden das junge Mädchen und den Handelsreisenden. Die beiden werden als vermeintliches Liebes- und Mörderpaar verhaftet und vor Gericht gebracht. In einem schlampigen Indizienprozess des Richters Kuo und auf Grund durch Folter erpresster Geständnisse werden sie zum Tode verurteilt. Das Todesurteil soll vor den Augen von KUang Chung, dem Präfekten und guten Richter, vollstreckt werden. Ihm beteuern sie nochmals ihre Unschuld. Kuang Chung entdeckt eine Lücke in der Beweisführung und beschließt den Fall nochmals zu untersuchen. Er kämpft hartnäckig um das Leben der beiden jungen Menschen ... und setzt dabei sein eigenes Leben aufs Spiel.....

Entstehungsgeschichte:

Der Autor Günther Weisenborn lernte bei seiner Reise nach China dieses altchinesische Theaterstück von Chu Su Chen kennen. 

Das Schauspiel geht bis auf altchinesische Sagen des 12. Jahrhunderts zurück. 

"Fünfzehn Schnüre Geld" ist eine der klassischen Kriminalkomödien des chinesischen Theaters, ..... aber trotzdem ist diese Geschichte zeitlos!

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"HÄNSEL und GRETEL" (empfohlen ab 4 Jahre)

WANN:  09.02.20 um 15:00 Uhr

WO:       Familien- und Bürgertreff "TRAUBE"

              Birkenstraße 1 / 76307 Karlsbad-Spielberg 

Eintritt frei!

(Spende erbeten für den gemeinnützigen Verein: "Sprung ins Leben" www.sprunginsleben.de)