Grünes Licht für Förderbetrag in Höhe von 8.200 Euro
Bei der letzten Gemeinderatssitzung Anfang März rang sich das Gremium nach einer intensiven und auch kontroversen Diskussion dazu durch, den Faschingsumzug 2021 in Ittersbach einmalig zu unterstützen. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden, eine wichtige Tradition zu erhalten. Der Förderbetrag beträgt 8.200 Euro. Hinzu kommt der Einsatz der Feuerwehr. Der Betrag untergliedert sich in 5.700 Euro an Personal- und Sachkosten sowie 2.500 Euro für zusätzliche Security-Kräfte. Dem Gemeinderat war es bei der Beschlussfassung ein zentrales Anliegen, dass seitens der Narrenzunft Kostentransparenz und ein Gesamtkonzept für die Finanzen nötig sind. Einnahmemäßig sei, so der Tenor des Gemeinderates und von Bürgermeister Jens Timm, noch „Luft nach oben“. Im Rahmen einer Nachbesprechung stellte sich die Problematik, dass zusätzliche Kräfte der Bereitschaftspolizei für einen Umzug in 2020 erforderlich gewesen wären. Dies hätte bis zu 5.600 Euro an zusätzlichen, nicht eingeplanten Kosten für die Narrenzunft verursacht. Aufgrund fehlender finanzieller Rücklagen entschied sich die Narrenzunft daher dazu, den Umzug 2020 abzusagen. Hinzu kam noch, dass auch der Einsatz des Jugendschutzes vom Landkreis nicht sicher war.
Archivbild vom Faschingsumzug in Karlsbad-Ittersbach (Pintilie).