Evangelisches Pfarramt Spielberg
Kirchgasse 20, 76307 Karlsbad, Telefon 07202/ 940 10; Fax: 940 11; E-Mail: spielberg@kbz.ekiba.de. Pfarrer Holger Jeske-Heß, E-Mail: holger.jeske-hess@kbz.ekiba.de oder
Pfarramtssekretärin: E-Mail: doris.rademacher@kbz.ekiba.de; Internet: www.ek-spielberg.de; Öffnungszeiten des Pfarramtes: Dienstag: 9-11.30 Uhr; Donnerstag: 15-18 Uhr.
Wichtiger Hinweis:
Unser Pfarramt bleibt aufgrund der derzeitigen gesundheitlichen Lage bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen!
Sie erreichen uns telefonisch (07202-94010) oder können Ihre Nachricht auf den Anrufbeantworter sprechen. Gerne können Sie uns Ihr Anliegen auch per E-Mail (spielberg@kbz.ekiba.de) schicken. Wenn Sie Unterstützung benötigen, werden wir miteinander überlegen, was wir tun können.
Wir versuchen, möglichst schnell zu reagieren.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Seit einigen Tagen läuten unsere Kirchenglocken täglich zusätzlich um19.30 Uhr.
Damit beteiligen wir uns an der Aktion unserer badischen Landeskirche, die mit dem Läuten zum Gebet daheim einlädt. Auf diese Weise können wir in den Herausforderungen unser Zeit miteinander im Gebet verbunden bleiben und auch aneinander denken.
Herzliche Einladung!
Seit die Menschheit auf der Erde lebt, ist sie immer wieder von schweren Katastrophen und Unglücken heimgesucht worden. Das ist im Grunde nichts Neues.
Neu ist für uns Menschen im Jahr 2020 die Erfahrung, dass eine gesundheitliche Bedrohung uns so flächendeckend und nahe auf den Leib gerückt ist, dass das öffentliche Leben zum Erliegen gekommen ist. In unserem Land und in weiten Teilen der Welt. Wir bemühen uns, den Kontakt zueinander nicht abbrechen zu lassen und einander zu unterstützen, so gut es eben geht. Und wir hoffen, dass die ergriffenen Maßnahmen Wirkung zeigen. Hoffnung ist eine positive Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wir uns dessen aber wirklich gewiss ein können. Unsere Seele braucht Hoffnung. Hoffnung ist wie ein Anker für unsere Seele.
Ein Anker verleiht Stabilität und Sicherheit. Er ist auch auf Zukunft hin ausgerichtet:
wird er wieder eingezogen, geht die Fahrt weiter. Mit vielen anderen Menschen vertraue ich in dieser Zeit darauf, dass unser Hoffnungsanker bei Gott einen Grund findet, an dem er sich festhaken kann. Unser Lebensschiff ist in Bewegung, kommt dann und wann ins Schwanken. Es fühlt sich manchmal sogar bedrohlich an. Viele Menschen empfinden das zur Zeit. Doch der Hoffnungsanker hält, weil er selbst gehalten wird!
Mit hoffnungsvollen Grüßen
Pfarrer Holger Jeske-Heß