Karlsbader Mitteilungsblatt

ARCHIV: Förderverein Haus Conrath

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Lebenszeichen in der Corona-Krise (I)

14.04.2020 – 31.05.2020

Das war schon seltsam und eigentlich wollte man es am Anfang gar nicht glauben, dass das öffentliche Leben wegen der Corona-Pandemie praktisch stillgelegt wird. Natürlich ruhen jetzt auch bei uns alle Vereinsaktivitäten. Man sieht sich vielleicht beim Einkaufen, wechselt – in der gebührenden Distanz – ein paar Worte und zieht sich wieder in die Privatsphäre zurück.

Aber ein Lebenszeichen wollten wir hier doch schon mal von uns geben. Um auf unserer Homepage Online-Auftritte zu präsentieren fehlt uns etwas das Know-how. Und da dachten wir, wir schauen einfach mal zurück, was alles so in den Vor-Corona-Zeiten bei uns los war. Immerhin gibt es unseren Verein schon seit 1996, das ist schon eine relativ lange Zeit. Wir wollen deshalb in den nächsten vier Ausgaben des Mitteilungsblattes jeweils einen kurzen Blick darauf werfen, was vor 20, vor 15, vor 10 und vor 5 Jahren bei uns los war.

Vor 20 Jahren, im Jahr 2000:  Auf der Zielgeraden. Das Haus Conrath steht noch, aber in einem desolaten Zustand. Allerdings hat ein Gutachten des Architekten Robert Crowell, einem anerkannten Fachmann in Sachen Denkmalschutz, ergeben, dass eine Sanierung des Haues in einem angemessenen finanziellen Rahmen machbar wäre. Die letzten Verhandlungen laufen in dieser Zeit mit der Kirchengemeinde und dem Evangelischen Oberkirchenrat und münden in einem Mietvertrag, der im Oktober 2001 abgeschlossen wird. Zum selben Zeitpunkt beginnen dann auch schon die Sanierungsarbeiten unter der Leitung von Walter Knab, die im Jahr 2006 mit der feierlichen Einweihung des Hauses abgeschlossen wurden.

So sah das Haus Conrath im Jahr 2000 aus. Zugegeben, es war schon ganz schön mutig, das Projekt anzufangen!

 Das war ein erster Blick in unser Archiv, der auch etwas Mut machen und gute Laune verbreiten soll. Noch eine Schlussbemerkung - eine kleine Ironie des Schicksals: Die erste Veranstaltung, die wir wegen der Corona-Pandemie absagen mussten, war das Musikkabarett von und mit Markus Kapp mit dem Titel „Kapp der guten Hoffnung“. Schade, dass es nicht stattfinden konnte, aber der Titel sollte einem im Gedächtnis bleiben: Hoffnung und Zuversicht sind jetzt das, was wir brauchen. Wir sind optimistisch, dass wir uns im Herbst wieder bei unseren Veranstaltungen sehen werden. Tschüß bis zur nächsten Ausgabe des Mitteilungsblattes und bleiben Sie gesund!

www.haus-conrath.de

 

1. Vorsitzender Stefan Schweisgut

Vermietungen (erst wieder nach Ende der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus möglich): Traute Klasser, 07202/1249, email: info@haus-conrath.de

 

Spendenkonto Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen, IBAN  DE20 6605 0101 0001 1431 48 (Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt; Spendenbescheinigungen werden ausgestellt).