Treffen mit „Kerngruppe“ der Jugendbeteiligung im Jugendzentrum
Einfach mal direkt miteinander ins Gespräch kommen, dieser lockere Spruch ist in Corona-Zeiten nicht so ohne weiteres umsetzbar. Nach einigen internen Besprechungen und Austausch über digitale Plattformen gab es jetzt ein richtiges Treffen der Kerngruppe mit Begleitern und Bürgermeister im Jugendzentrum. Die politische Jugendbeteiligung ist der Gemeinde Karlsbad auch in Corona-Pandemie-Zeiten wichtig. „Wir haben Eure Themen auch in diesem Zeitraum im Blick gehabt und wollen sie jetzt Stück um Stück stärker nach außen und in die Gremien tragen“, so Bürgermeister Jens Timm bei der Zusammenkunft im Juli. Die Vertreter der Gruppe, die sich aus dem Politiktag gebildet hat, tauschten sich mit Timm, Kai Basler und Hans-Dieter Stößer aus. Nach einem lockeren Gesprächseinstieg rund um das Thema „Corona“ und dessen Auswirkungen auf das Schülerleben erläuterte der Bürgermeister die Aktivitäten in der Gemeindeverwaltung hierzu. Im zweiten Teil ging es um die Projekte, die von den Jugendlichen priorisiert werden. Timm berichtete, dass das Thema Verzicht auf den Eigenanteil der Fahrgäste bei AST-Fahrten von Fahrscheininhabern bereits umgesetzt ist. Bei weiteren großen Themen – beispielsweise der Digitalisierung der Schulen - investiere die Gemeinde viel Geld und habe sich auch personell verstärkt. Seit Mitte Mai laufen – so Timm – auch die Gemeinderatssitzungen wieder und zwar in der Schelmenbuschhalle. Ende Juli soll dann unter anderem das Thema Jugendbeteiligung behandelt werden. Vorbereitend dazu diskutierte die Runde über die Strukturüberlegungen. Wichtig sind dabei unter anderem die Themen offene „Kerngruppe“, Informationsfluss, Online-Umfragen und Politiktag.
Eindrücke vom Treffen im Jugendzentrum
Priorisierung von Projekten und Strukturüberlegungen. Fotos: Gemeinde Karlsbad