Stadtgespräch: Circus Cebrelli und der berühmte Clown Franco Catello: Stimmung pur – Catello mischt das ganze Zelt auf.
Feierabend: Dr. Fleud will die Praxis schließen, da kommt noch ein Patient: depressiv, den Kopf gesenkt; viel hatte er probiert – aber er kam aus dem Loch nicht raus. Der Arzt gibt ihm das Rezept und sagt dabei: „Gehen Sie mal in den Zirkus, gönnen Sie sich Franco Catello.“ Der Mann schaut ihn entsetzt an: „Franco Catello – das bin ich!“
Kennen wir das? Wir spielen unsere Rolle – im Beruf, zu Hause, beim Feschtle. Doch immer wieder sind wir allein, haben Hunger und werden nicht satt. Mit wem kann man da schon drüber reden? Wir lenken uns ab, trösten uns irgendwie – das innere Loch bleibt.
Viele Menschen, fromm oder nicht, haben erlebt, dass ihnen einer zurief: „Komm doch zu Mir! Ich habe Zeit für dich. Ich mag dich und kann dir helfen.“ Da haben sie Jesus erlebt, den Christus, der von den Toten zurückgekehrt ist und ihnen ein neues Leben geschenkt hat. Die schwerste Last hat er ihnen abgenommen, und die anderen Lasten trägt er mit.
„Moment mal!" Vielleicht greifen wir zu einer Bibelübersetzung in frischer Sprache und lassen uns von Lukas, dem Arzt, die Jesus-Geschichte neu erzählen – und probieren es aus, mit Jesus zu „telefonieren“. Jesus schaut mich an: „Du bist down und trägst schwer? Komm doch zu Mir! Bei Mir kannst Du nach Hause kommen. Und du wirst Neues entdecken – Mich.“
Christian Lüling, Langensteinbacher Höhe