Karlsbader Mitteilungsblatt

Der FDP Ortsverband Karlsbad / Marxzell / Waldbronn trauert

um Frau Gisela Heidel.

Bis ins hohe Alter hat sie mit Interesse unsere politische Arbeit verfolgt, unsere monatlichen Stammtische besucht und dabei immer die liberale Flagge hochgehalten.

Gisela Heidel war nicht nur jahrzehntelang Parteimitglied; viele Jahre davon hat sie auch als Schatzmeisterin unsere Ortsverbandskasse verwaltet.

Ihre Verlässlichkeit, Ihr Engagement und ihre liebenswerte Art werden uns fehlen.

Voller Dank werden wir ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ihrem Mann und ihrer Familie gilt unsere Anteilnahme.

Für den FDP Ortsverband Karlsbad / Marxzell / Waldbronn

Markus Kunz, Vorsitzender

Für den FDP Kreisverband Karlsruhe Land

MdL Dr. Christian Jung, Kreisvorsitzender

Unsere Kandidaten aus Mutschelbach und Auerbach stellen sich vor !

Weil sie Karlsbad lieben ! – Weil sie hier daheim sind !

Alexander Hofferer (verheiratet, 2 Kinder) ist von Beruf Produktionsmeister. Seit Geburt wohnt er in Mutschelbach. Sein Hobby ist Tischtennis spielen.

Beim Betreiben seiner Hobbylandwirtschaft genießt er die Natur. Alex bewirbt sich um einen Sitz im Karlsbader Gemeinderat, um Karlsbad mit neuen Ideen zu bereichern.

Für Alexander ist es selbstverständlich, dass er sich in den Dienst der Gemeinschaft stellt. Eine vernünftige und ausgewogene kommunale Energiepolitik, die nicht zerstört, sondern im Einklang mit unserer Natur steht, ist für ihn wichtig. Als Vorsitzender eines großen Vereins wird Alex auf den Erhalt und die Förderung unserer Vereinskultur in Karlsbad besonderen Wert legen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche sollen die Vereine ein attraktiver Anlaufpunkt sein.  

Saskia Rosalia Klein, geb. 1987, Patentanwaltsfachangestellte, in Auerbach wohnend, amtierende Ortschaftsrätin im Ortschaftsrat Auerbach. Saskia bewirbt sich um einen Sitz im Gemeinderat Karlsbad und im Ortschaftsrat Auerbach.

In den Augen von Saskia ist Karlsbad eine vielseitige und lebenswerte Gmeinde, die jedoch noch Raum für Verbesserungen bietet. Sie strebt danach, eine sichere und gut erreichbare ärztliche Versorgung vor Ort zu gewährleisten und setzt sich für die Bedürfnisse älterer Bewohner ein, indem sie angemessene Pflegeeinrichtungen und Wohnmöglichkeiten anstrebt. Zusätzlich liegt ihr der Schutz von Tieren und der Erhalt der Umwelt in Karlsbad besonders am Herzen.

Aeneas Jonas Kleiner, geb.1995, Installateur- und Heizungsbauermeister, staatlich geprüfter Sanitärtechniker, wohnt seit seiner Geburt in Auerbach. Aeneas bewirbt sich um einen Sitz im Gemeinderat Karlsbad und dem Ortschaftsrat Auerbach

Aeneas will als Karlsbader sich verantwortungsbewusst in die Gemeinschaft einbringen. Er ist aktives Mitglied der Fastnachtsgemeinschaft Auerbach und gehört seit seiner Jugend der Feuerwehrabteilung Langensteinbach an. In Ittersbach arbeitet er. Die Grundversorgung der Bürger mit bezahlbarer Wohnung und bezahlbarer Wärme hält Aeneas für elementar und hält eine Wärmeplanung in Karlsbad für wichtig.

Oliver Bossert, geb. 1996, Wirtschaftsinformatiker, wohnt seit seiner Geburt in Auerbach, amtierender Gemeinderat in Karlsbad und ehemaliger Jugendgemeinderat in Karlsbad. Oliver bewirbt sich um einen Sitz im Gemeinderat Karlsbad und im Ortschaftsrat Auerbach. Er unterstützt den Bürgermeister auf der Liste zum Kreistag.

Oliver kennt die politische kommunale Arbeit von Jugend an und bringt durch seine Arbeit im Gemeinderat Erfahrung mit. Oliver tritt für die Digitalisierung der Kommunalverwaltung ein. Bei der Frage wie die Daten des Bürgers gesichert werden können wird Oliver sein Wissen einbringen.  

Hans Kleiner, geb. 1953, Rechtsanwalt, wohnt schon immer in Auerbach. Langjähriger Gemeinderat, langjähriger Ortschaftsrat, seit 2014 amtierender Ortsvorsteher in Auerbach. Bewirbt sich erneut für einen Sitz im Gemeinderat Karlsbad und im Ortschaftsrat Auerbach. Er unterstützt den Bürgermeister auch auf der Liste zum Kreistag.

Karlsbad hat mit der Wahl eines neuen Bürgermeisters im letzten Jahr eine Wende vollzogen. Es war gut so, denn Recht und Freiheit und ein neuer offener Umgang im Miteinander ist in Karlsbad sichtbar. Hans begrüßt und unterstützt diese Offenheit. So läßt sich zum Wohle der Gemeinde arbeiten. Wichtig ist für Hans Kleiner die Orte Auerbach und Langensteinbach einander näher zu bringen, und das ist politisch und räumlich zu verstehen !   

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Wir werden als Ihre Kandidaten bis zum Wahltag aktuelle und für die nächste Wahlperiode (2024-2029) unserer Ansicht nach wichtige Themen vorstellen, die unser Leben n Karlsbad beeinflussen werden. Dabei können wir loben, haben aber auch eine sachliche und manchmal begründete kritische Meinung.

Zu einzelnen Themen geben unsere Kandidaten aufgrund Ihrer Ausbildung und ihres politischen Interesses ihre fundierten Erfahrungen wieder und informieren. Dabei denken und handeln wir kommunal, immer im Interesse und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger von Karlsbad.

Zum Thema Fernwärme in Karlsbad  

In der vergangenen Wahlperiode stand immer wieder die Ausweisung diverser Gebiete für die Einrichtung einer Fernwärmeversorgung zur Diskussion im Gemeinderat. In der anstehenden Wahlperiode (2024-2029) soll im Zuge der Realisierung des Neubaugebietes Holderäcker in Spielberg eine Fernwärmeversorgung für dieses Gebiet mitgeplant werden. Die Verwaltung setzt darauf, dass sich viele Bürger im Bereich Holderäcker dem Vorhaben freiwillig und mit Vertrauen anschließen.

Fernwärme bedeutet, dass die gesamte Installation zur Wärme- und Wasserversorgung sich von der herkömmlichen Installation nur darin unterscheidet, dass anstelle einer eigenen Wärmequelle (Ölofen/Gastherme/Pelletofen etc.) lediglich ein kompakter Wärmetauscher installiert ist, der die Fernwärme aus einem Rohrsystem abnimmt.

Vorteile der Fernwärme 1.Gebrauchsfertige und ganzjährige sofortige Wärmelieferung 2. Platzsparende Installation, weil nur Übergabekompaktstation montiert wird. Es braucht keinen Heizkessel und keine Lagerung von Brennstoffen 3.Es fallen geringere Wartungs- oder Reparaturkosten an. 4. Es findet kein Brennvorgang im Haus statt und es entstehen keine Abgase.5.Bei Erfüllung des GEG kann der Einbau einer Wärmepumpe im Neubau gespart werden.

Nachteile der Fernwärme: 1.Viele KWK Anlagen nutzen auch fossile Brennstoffe (Energiemix) um zuverlässige und schnelle Versorgung gewährleisten zu können 2.Es entstehen Wärmeverluste durch den Rohrtransport der Wärme 3.Ein geringer individueller Verbrauch wirkt sich nur begrenzt auf die Gesamtkosten aus,  da die Vorhaltekosten immer anfallen und bezahlt werden müssen. Ein völliges individuelles Abschalten der Wärmeerzeugung ist nicht möglich. 4.In der Regel werden nur langfristige Verträge geschlossen. Auch bei stark steigenden Preisen ist kein Ausstieg bzw. Kündigungsrecht des Vertrages möglich. So entsteht faktisch eine lokale Monopolstellung des Anbieters.

Fazit:

Letztlich hat die Verwaltung und der Gemeinderat in Karlsbad die Aufgabe, die Gemeinde klimaschonend weiterzuentwickeln. Die Fernwärmeversorgung ist eine Komponente, um dieser Aufgabe nachzukommen.

Fernwärme ist was Gutes, die Technik hat man im Griff. Es scheint aber, dass derzeit mit der Einrichtung eines Fernwärmenetzes die Einführung einer monopolistischen Geschäftsstruktur zwingend verbunden ist.

Bleibt also der Gemeinde Karlsbad die Aufgabe, nicht nur ein Fernwärmenetz zu planen, zu errichten und die Rohre verlegen zu lassen, sondern es bleibt ihr auch die Aufgabe, einen Betreiber oder Investor zu finden, der exakt in die Zukunft kalkuliert, und auf den die Gemeinde im besten Fall einen regulierenden Einfluss hat, wenn es um übermäßige Gewinne oder Verluste des Betreibers geht.

Wärme zu erhalten und sich leisten zu können ist mit eines der wichtigsten Bedürfnisse in der Gemeinde.

Wenn unsere Gemeinde in diesem Bereich wirkt, dann hat sie eine hohe Verantwortung für die Lebensqualität des Bürgers übernommen. Dieser Verantwortung muss sie gerecht werden. Der Gemeinderat hat dabei die Aufgabe, das Vorhaben realistisch und frei von Wunschdenken zu prüfen und zu begleiten.

Aeneas Kleiner

Kandidat der FDP/ Liberale Liste für den Ortschaftsrat Auerbach und den Gemeinderat Karlsbad

Mit einer Gesetzesänderung auf Landesebene sollen nach FDP-Vorstellung in Zukunft zudem die Landräte direkt gewählt und die Kreisräte verkleinert werden.

Die Freien Demokraten FDP kandidieren bei der Kreistagswahl am 9. Juni 2024 mit 87 Kandidaten in allen 13 Wahlkreisen im Landkreis Karlsruhe. Nach drei Nominierungs- und Vorbereitungs-Mitgliederversammlungen stellten FDP-Kreisvorsitzender Christian Jung MdL und die stellvertretende Kreisvorsitzende Alena Fink-Trauschel MdL neben dem Kreistagswahlprogramm auch die aktuellen Forderungen der FDP für die Region sowie die von den Mitgliedern gewählte Kandidatenliste vor.  Für den FDP-Kreisvorsitzenden ist von besonderer Bedeutung, dass nun zeitnah eine Bezahlkarte für Asylbewerber und Flüchtlinge innerhalb des Landkreises Karlsruhe eingeführt wird. Die FDP setzt sich gerade auf Landesebene für die Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums und Stärkung des beruflichen Schulwesens ein, was auch direkte Auswirkungen auf den Landkreis als Schulträger hätte. „Wir stehen als FDP für die Wiedereinführung der verbindlichen Grundschulempfehlung und ein klares Bekenntnis für die Zukunft der Realschulen. Wir bekennen uns zudem zur individuellen Mobilität und zum Auto. Einen grünen Kulturkampf gegen das Auto und den Verbrenner-Motor darf es nicht geben. Gleichermaßen muss die Qualität des ÖPNV und die Zuverlässigkeit von Bus und Bahn deutlich verbessert werden. Qualität ist dabei wichtiger als nicht durchführbare Ausbaupläne. Wir sprechen uns außerdem für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen wie HVO 100 beim Fuhrpark des Landkreises aus“, unterstrich Christian Jung.   Die Freien Demokraten in der Region sehen sich selbst als fortschrittliche Kraft, die für Freiheit, Innovation und wirtschaftliche Stabilität stehen. „Unser Fokus liegt darauf, die Lebensqualität im Landkreis Karlsruhe zu verbessern und Chancen für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Wir setzen uns dabei konsequent für eine schlanke und effiziente Verwaltung ein, die bürgernah agiert und die Bedürfnisse der Menschen ernst nimmt“, sagte die stellvertretende Kreisvorsitzende Alena Fink-Trauschel, die die Programmkommission zur Kreistagswahl geleitet hatte.   Die FDP-Kernthemen umfassen eine nachhaltige Kreisentwicklung, bezahlbaren Wohnraum, moderne Infrastruktur und den Ausbau digitaler Angebote. Bildung und Kultur liegen den Liberalen ebenso am Herzen wie der Schutz von Umwelt und Natur. „Mit unserer Politik setzen wir uns dafür ein, die Attraktivität und Lebendigkeit des Landkreises Karlsruhe weiter zu fördern und auszubauen. Unsere Kandidaten wollen den Kreistag zukunftsorientiert ausrichten und innovative Lösungen vorantreiben, um den Herausforderungen unserer sich wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden“, betonte Alena Fink-Trauschel.  Zu den direkten Forderungen der FDP, die einstimmig auf einer Mitgliederversammlung zum Kreistagswahlprogramm verabschiedet wurden, zählen: Verkleinerung des Kreistages durch Initiative auf Landesebene. Direktwahl der nächsten Landrätin / des Landrates durch Gesetzesänderung in Baden-Württemberg für alle Landkreise. Der beschlossene Neubau des Landratsamtes in Karlsruhe durch den neuen Kreistag wesentlich kritischer begleitet wird und weitere Kostensteigerungen vermieden werden. Die Kreisumlage wegen des Neubaus des Landratsamtes in Karlsruhe nicht angehoben wird. Die Kommunikation des Landrats und des Landratsamtes offener und transparenter stattfindet und infolgedessen die Bürger bei öffentlichen Projekten und Vorhaben besser mitgenommen werden. Die Möglichkeiten zur Übertragung von öffentlichen Kreistagssitzungen sowie von öffentlichen Ausschusssitzungen des Kreistages über das Internet genutzt werden und Bild- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen ermöglicht werden.   Das ausführliche Programm FDP zur Kreistagswahl am 9. Juni 2024 gibt es unter www.fdp-karlsruhe-land.de.   Die Kandidaten der FDP zur Kreistagswahl 2024 in unserem Wahlkreis sind:

Wahlkreis XIII Karlsbad

1. Björn Kornmüller, Bürgermeister

2. Hans-Gerhard Kleiner, Rechtsanwalt

3. Dr. Dieter Ertmann, Universitätskanzler a.D.

4. Markus Kunz, Speditionskaufmann

5. Luca Tilichi, Student

6. Roland Szabados, Unternehmer

7. Oliver Bossert, Student

8. Steffen Dix, Musiker

9. Nico Siegrist, Selbständiger

Wir freuen uns, dass die Kreismitgliederversammlung unserem Vorschlag gefolgt ist und unseren Bürgermeister Björn Kornmüller auf Platz eins unserer Liste bestätigt hat!

Für unsere Gemeinde kann es nur von Vorteil sein wenn sich unser Bürgermeister im Kreistag direkt für die Belange vor Ort einsetzen kann. 

Markus Kunz 

Vorsitzender FDP OV Karlsbad / Marxzell / Waldbronn

Am Dienstag, 12.03. haben sich die Liberalen im Ortsverband zur Nominierungsveranstaltung für den Ortschafts - und Gemeinderat getroffen.

Als Vorsitzender unseres Ortsverbandes freue ich mich, dass wir für die Gemeinde engagierte Kandidaten gefunden haben. Unsere Kandidaten wollen nicht nur eigene Ideen einbringen, sondern auch Zuhörer sein. Dadurch sollen zum einen  die Sorgen und Nöte, zum anderen aber auch die Wünsche und Ideen unserer Bürgerinnen und Bürger in die Gremien getragen, dort diskutiert, nach Lösungen gesucht und an Umsetzungen gearbeitet werden. Am Ende wollen wir dadurch unsere Gemeinde noch lebenswerter machen.

Nominiert wurden:

Gemeinderat:

Auerbach:

Hans Kleiner

Oliver Bossert

Aeneas Kleiner

Saskia Klein

Langensteinbach:

Marian Müller

Axel Reschke

Nick Fischbach

Jan-Micha Fischbach

Dr. Nikolaus Büttner

Mutschelbach:

Alexander Hofferer

Spielberg:

Luca Tilichi

Markus Kunz

Nico Siegrist

Steffen Dix

Ortschaftsrat:

Auerbach:

Hans Kleiner

Oliver Bossert

Saskia Klein

Aeneas Kleiner

Spielberg:

Luca Tilichi

Markus Kunz

Nico Siegrist

Steffen Dix

Danke, dass Sie bereit sind als Ortschafts- und / oder Gemeinderäte Sprachrohr der Bevölkerung zu sein!

Markus Kunz

Vorsitzender FDP OV Karlsbad / Marxzell / Waldbronn

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Karlsbad,

Wir werden als Ihre Kandidaten bis zum Wahltag aktuelle und für die nächste Wahlperiode (2024-2029) wichtige Themen vorstellen, die das Leben von uns Karlsbadern beeinflussen werden. Information teilen wir in kurzer Form. Unsere Artikel enthalten darüber hinaus stellenweise Links zu Seiten, auf denen Sie sich tiefergehend und neutral informieren können. Wir loben, tadeln aber auch, versuchen dabei unsere sachliche und begründete Meinung mitzuteilen. Bei unseren Treffen sorgt dies für reges Interesse, über unsere Listeninteressierten hinaus.

Thema bei unserem letzten Treffen: Jugendbeteiligung in der Gemeinde Karlsbad.

Im Wort Jugendbeteiligung steckt das Wort teilen. Bezogen auf Jugend und kommunales Geschehen sollen und müssen die Kinder und Jugendlichen von Karlsbad ihre Meinung an den Entscheidungen der Gemeinde, die sie betreffen, wirksam einbringen können.

Die rechtlichen Grundlagen der Beteiligung in Karlsbad finden sich wie folgt:

§ 41 a Abs. 1,2,3,4 Gemeindeordnung BW i.d. Fassung vom 28.10.2015

Allianz für Beteiligung https://allianz-fuer-beteiligung.de Jugendbeirat, aktuelle Satzung (Rechtsvorschrift) der Gemeinde Karlsbad, Miteinander Zukunft gestalten, Jugendbeteiligung der Gemeinde Karlsbad

Zur Umsetzung der Beteiligung in Karlsbad:

Als Schüler war ich bei dem Politiktag 2019 beteiligt. Einige Projekte, die an diesem Tag von den Schülern erarbeitet wurden, gelangten auch zur Ausführung.

Im Mai diesen Jahres, also erst fünf Jahre später, ist wieder ein Politiktag geplant. Ein neuer Bürgermeister ist im Amt und hat für ein rasches Aufleben der freien Beteiligung gesorgt. Allerdings sind Fünf Jahre nicht nur für die Jugend eine Ewigkeit! Begreifen wir den geplanten Politiktag auch als Chance um eine regelmäßige und effektive Beteiligung zu diskutieren, die dem §41a der Gemeindeordnung und unseren Kindern und Jugendlichen gerecht wird?

Unsere Meinung dazu:

Jede Beteiligung, jedes Recht, das unseren Jugendlichen zugesprochen ist, bedarf einer Regelung, die als Rechtsvorschrift (= Satzung) die Gemeinde und die Verwaltung bindet.

Ohne eine solche Regelung kann selbst das Gremium Gemeinderat nur schwer Einfluss auf eine effektive Jugendbeteiligung nehmen. Es besteht die Gefahr, dass eine regelmäßige Beteiligung über längere Zeiträume verschoben wird.

Nun ist es so, dass gegenwärtig unsere Gemeinde mit zwei Standbeinen in der Jugendbeteiligung aktiv ist, jedenfalls theoretisch.

Das eine Standbein ist der per Satzung eingeführte Jugendbeirat, der aber nur auf dem Papier besteht.

Das andere Standbein ist die freie Jugendbeteiligung, die mit dem Politiktag ihr Großevent abhält, dem aber keine verbindliche Regelung, die dem Sinne nach die Verwaltung binden würde, zugrunde liegt.

Wir sind für beide Arten der Beteiligung offen, halten es aber für notwendig, der gewählten Beteiligung eine rechtliche Form zu geben!

Nach intensiver Diskussion sind wir der Meinung, dass diejenigen, die mit den Kindern und Jugendlichen in engem Kontakt stehen, regelmäßig in einem Gremium zusammenkommen müssen um sich auszutauschen. Teilweise geschieht das schon.

Unsere Forderung, Besetzung des Gremiums wie folgt:

Schülervertretende, Elternvertretung, Vertrauenslehrer, Erzieher, 2 Gemeinderäte, Verwaltung und Sozialarbeit!

Lasst uns das bitte weiter diskutieren und umsetzen.

Um weitere Artikel und Infos zu erhalten schauen Sie gerne auf unserer Website oder den Sozialen Medien vorbei!

Luca Tilichi, 19 Jahre, Spielberg   

Kandidat für den Ortschaftsrat Spielberg sowie den Gemeinderat Karlsbad

Am 07.02. besuchte unser Ortsverband die Kreismitgliederversammlung der FDP Karlsruhe Land um die Listen aller 13 Wahlbezirke im Landkreis zu wählen. Unsere im Vorfeld nominierten Kandidaten wurden wie auf der Liste aufgestellt einstimmig durch die Wahlberechtigten gewählt.

Es freut uns sehr, dass wir mit Vertretern aller drei Gemeinden den Wählern ein tolles Angebot machen können.

Nominiert und bestätigt wurde die Liste des Wahlbezirks XIII (Karlsbad/Marxzell/Waldbronn) wie folgt:

1)      Björn Kornmüller - Karlsbad 

2)      Hans Kleiner - Karlsbad 

3)      Dietmar Ertmann - Marxzell 

4)      Markus Kunz - Karlsbad 

5)      Luca Tilichi - Karlsbad 

6)      Roland Szabados - Waldbronn 

7)      Oliver Bossert - Karlsbad 

8)      Steffen Dix - Karlsbad 

9)      Nico Siegrist - Karlsbad 

Markus Kunz

Vorsitzender FDP OV Karlsbad / Marxzell / Waldbronn