Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross das trug ihn fort geschwind….
weiterhin hat die Corona Pandemie Auswirkungen auf unser aller Leben. Den Einen trifft es mehr den Anderen weniger. Im Großen und Ganzen geht es doch den meisten von uns gut. Natürlich können viele Dinge die wir gewohnt sind momentan nicht stattfinden, so wie zum Beispiel unser jährliches Beisammensein beim St. Martins Fest.
Normalerweise sieht man am 11.11. die Kindergarten- und Schulkinder gemeinsam mit Ihren Eltern durch die Straßen von Mutschelbach ziehen – allen voran St. Martin auf seinem Pferd….
Dies war in diesem Jahr nicht möglich, dennoch war es wichtig gemeinsam mit den Kindern an St. Martin zu denken – selbstlos hat er seinen Mantel geteilt, sich von seinem Leben als Soldat losgesagt und seinen Weg mit Gott/zu Gott eingeschlagen.
„Alle Lichter,
die wir anzünden,
zeugen von dem Licht,
dass da erschienen ist in der Dunkelheit“
(Friedrich von Bodelschwingh)
Mit leuchtenden Laternen machte sich jede Kindergartengruppe zeitversetzt und mit unterschiedlichen Wegstrecken auf den Weg durch die Dunkelheit. Mit fröhlichem Gesang zogen die Kinder durch die Straße. Nach einer kleinen Stärkung konnten die Eltern ihre Kinder wieder an der Kita abholen und die Ein oder Anderen haben sich zu Fuß auf den Weg nach Hause gemacht und so das Licht noch eine Zeit länger durch den Ort wandern lassen.
